Maurice Dziwak im Dschungelcamp
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"Löwe" Maurice Dziwak hat es bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" ganz schön schwer. Erst wurde ihm sein Stoffhase weggenommen, jetzt geht auch noch Jürgen Hingsen auf ihn los. Und das nur, weil er einen berühmten Künstler nicht kennt.
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Im Gespräch stellt der Zehnkämpfer fest, dass Maurice Salvador Dalí nichts sagt. "Das musst du doch wissen! Du musst wissen, wer Thomas Mann war, wer Kleist war", findet Jürgen (l.). "Gibt nichts Wichtigeres wie Allgemeinwissen!" Sein Rat: "Der soll nochmal die Schule machen."
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Das trifft bei Maurice einen wunden Punkt: "Mir ist es einfach nicht leichtgefallen in der Schule." Er schluchzt: "Klar, ich bin nicht der Schlaueste - habe ich auch nie gesagt. Aber jemanden vor anderen so bloßzustellen, ist nicht so cool."
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Bei der Nachtwache erklärt Jürgen Pierre Sanoussi-Bliss (r.), dass er sich einfach Sorgen um den jungen Familienvater macht: "Ich habe die Scheiße selber erlebt, ich war auch so ein Traumtänzer." Das Fazit der beiden: Vielleicht liegt es an diesen Reality-Formaten.
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Timur Ülker kämpft an Tag 6 ebenfalls mit den Tränen. Er gesteht Anna-Carina Woitschack seine Angst vor den Prüfungen: "Ich komme aus 'ner Großstadt, ich habe noch nie Tiere gesehen. Bei uns findest du vielleicht Nadeln auf dem Boden. Ich habe Angst, dass am Ende keine Sterne rauskommen."
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Auch das Heimweh macht ihm zu schaffen: "Ich vermisse meine Tochter. Die Starke. Sie ist mein Herzstück." Er braucht einen Moment für sich: "Dass man seine Familie vermisst, ist ja ganz normal, oder? Ich weiß, für wen ich das mache. Ich mache das für die Familie und das ist doch was Schönes."
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Zuvor gab es endlich richtig was zu Essen. "Ihr macht den Salat, ich kann das Fleisch machen", kommandiert Edith Stehfest, dabei ist doch Alessia Herren die Küchenchefin. Die beschwert sich über den Tonfall: "Dieses Bestimmerische von ihr hat mich sehr genervt."
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Vor allem ist das Fleisch am Ende nach Ediths Garmethode noch viel zu roh. "Wir hätten es gleich anbraten sollen", meint Sam Dylan. Maurice fällt dazu ein weises Sprichwort ein: "Mehrere Breie verderben das Essen."
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Doch Edith schnappt ihr einfach den Spiegel vor der Nase weg und macht sich am Lagerfeuer hübsch. "Boah Junge, fuckt die mich ab", kocht Alessia vor Wut. "Das ist ja richtig dreist! Egoistisch!"
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Dann packt Yeliz Koc über ihren Ex Jimi Blue Ochsenknecht aus, mit dem sie seit Kurzem wieder Kontakt hat. Von dem stehen wieder "Koffer, Taschen, Kartons im Keller". Was bis heute fehle, sei aber eine "Entschuldigung für sein Verhalten".
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Sie wüsste auch gerne, "was los war, warum er nichts von seiner Tochter wissen wollte". Außerdem solle sich Jimi bei ihrem Freund bedanken: "Jannik hat alles gemacht, er war der, der für sie da war, der sie gewickelt hat, gefüttert hat, getröstet hat, wenn sie geweint hat."
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Vom Ex berichtet auch Anna-Carina. Dass ihre beste Freundin ihren Platz an der Seite von Stefan Mross eingenommen hat, schockiert Sam: "Das ist ja gruselig! Hat die sich nicht sogar die Haare auch blond gefärbt? Das ist wie in einem Horrorfilm!"
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Horror finden Lilly Becker, Yeliz und Sam auch die Essensprüfung. Am "Dschungel-Kiosk" sollen sie sich "Leckereien" aussuchen. Eigentlich ist Yeliz motiviert, aber: "Ich hoffe, ich kotze nicht."
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Doch schon der erste Bissen Stinketofu möchte ihren Körper schnellstmöglich wieder verlassen. Sam feuert sie noch an: "Denk an was Leckeres, denk an Jannik!" Aber hilft nichts, null Sterne.
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Besser läuft es für Lilly, die pürierte Hühnerfüße, zwei Uteri und einen Gehirn-Shake verschlingt. Drei Sterne gehen allein auf ihr Konto. "Sieht aus wie ein Erdbeer-Smoothie", findet Sonja Zietlow. "Der kleine Vampir", scherzt Jan Köppen.
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Sogar Sam kann seinen Ekel vor dem pürierten Büffelpenis überwinden und erspielt einen Stern. Wie es für ihn war? "Ich habe gedacht, ich bin eine Toilette und das muss jetzt einfach da rein." Doch zwei Schweinezitzen brachte er nicht vor Ablauf der Zeit runter.
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Sam bekommt von Lilly ein Lob für seine Leistung: "Jetzt hast du alles gegeben." Trotzdem muss er auch morgen wieder in die Prüfung ziehen, diesmal mit Edith Stehfest ...