Nach dem Tod von Alphonso Williams am 12.Oktober wurde ein Spendenkonto für dessen Familie eingerichtet. Bert Wollersheim findet diesen Entschluss alles andere als unangebracht und verteidigte Williams' Hinterbliebene in einem Interview.

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Der Tod von Alphonso Williams am 12. Oktober an den Folgen von Prostatakrebs bedeutete für die Angehörigen des Sängers nicht nur, einen seelischen Verlust zu verkraften. Auch finanziell hat der Tod des Musikers und Entertainers eine klaffende Lücke gerissen. Deshalb wurde eine Spendenseite eingerichtet, um die Familie des "DSDS"-Gewinners zu unterstützen. Bert Wollersheim äußerte sich nun in einem Interview mit "Promiflash" zu der Aktion und verteidigte die Spendenkampagne. "Ich kann das nur befürworten, das ist kein Betteln!"

Stars plagen auch Geldsorgen

Der Sänger sei für seine Familie verantwortlich gewesen. Deswegen finde Wollersheim den Gedanken schön, dass der Familienvater dies durch die Aktion bis jetzt noch versuche. Auf Natascha Ochsenknechts Halloweenparty fand der ehemalige Rotlichtkönig klare Worte. "Er hatte auch größere Buchungen gehabt, wo viel Geld bei rumkam. Meine Frau und ich wissen aber auch, wie schnell das Geld wieder weg sein kann, und ich fände es deshalb schön, wenn man das unterstützen kann", erklärte der 68-Jährige.

Auch Wollersheims Partnerin Ginger Costello findet die Idee eines Spendenkontos unterstützenswert. "Auf alle Fälle ist das eine gute Idee der Familie, weil es einfach Kosten sind und das belastet eine Familie auch. Wenn man jemanden liebt, auch als Fan, dann gibt man einfach gerne was zurück."

Finanzieller Ruin

Die Kosten für die Behandlung von Williams' Krebserkrankung hatten sämtliche Rücklagen seiner Familie aufgefressen. "Nun steht die Familie vor einem finanziellen Ruin", ist in einem Text unter dem Spendenaufruf zu lesen.

Es sei ausdrücklich Alphonso Williams' Wunsch gewesen, dass die engen Freunde den Weg über die Spendenseite gehen würden. "Für uns ist das hier eine Herzensangelegenheit", heißt es weiter. Man bitte um Mithilfe für Williams' Bestattung und dafür, dass seine Familie aus den USA an der Trauerfeier teilnehmen könne.

"Darüber hinaus werden diese Spenden genutzt, um Projekte und Wünsche umsetzen zu können, die Alphonso am Herzen lagen", heißt es auf der Spendenseite weiter. "Projekte, wo wir durch diese Reichweite und Möglichkeiten Menschen in ähnlicher Situation unterstützen können." Bisher wurden bereits über 20.000 Euro an Spenden gesammelt. (jkl)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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