- Die junge Border-Collie-Hündin Pepper macht aus ihrem Zuhause ein Jagdrevier.
- Der Leidtragende: der elfjährige Kater der Familie, der keine ruhige Sekunde mehr hat.
- In der aktuellen Folge von "Der Hundeprofi - Rütters Team" nimmt sich Trainerin Ramona Houscht der sechs Monate alten "Rüpelhündin" an.
Nachdem sie eindeutige Videobeweise von Peppers Attacken auf den Kater gesehen hat, weiß die Trainerin aus
Peppers Besitzerinnen staunen nicht schlecht, als die Trainerin eine weiße Stoffkatze präsentiert: "Ich hole jetzt wortwörtlich die Katze aus dem Sack", sagt sie lachend und richtet augenzwinkernd ein Wort an den Hundeprofi: "Martin, extra für dich!" Der Hundeprofi kommentiert mit Augenrollen: "Da freue ich mich schon drauf. Das ist wahrscheinlich mein Weihnachtsgeschenk."
Martin Rütter: "Ja, der Hund weiß, dass das keine richtige Katze ist"
Doch die Katzenattrappe hat Ramona nicht zum Spaß mitgebracht. Peppers Halterinnen sollen sie zunächst in ihrem Garten an einer Leine übers Gras ziehen, während Pepper in einer bestimmten Entfernung sitzen bleiben soll. Der Lerneffekt: Da bewegt sich zwar etwas, aber das ist ganz normal.
Peppers Impulskontrolle soll sich durch das Training mit der falschen Katze verbessern. Martin Rütter: "Für alle Klugsch... da draußen: Ja, der Hund weiß, dass das keine richtige Katze ist. Letztlich geht es aber im Training darum, dass Pepper aushalten lernt, da bewegt sich etwas schnell. Es geht immer darum, dass da etwas Reizvolles ist, das du nicht sofort haben kannst."
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VOX-"Hundeprofi" lobt "großen Fortschritt"
Nach einigen Wochen kommt Ramona wieder zum Hausbesuch vorbei. Und siehe da: Pepper und ihre Menschen haben vorbildlich trainiert. Während der Kater durch die Terrassentür flitzt, bleibt Pepper auf Kommando von Michaela ruhig auf ihrer Decke sitzen. Trainerin Ramona lobt: "Der kam da ja relativ dynamisch da durch und trotzdem hat sie es gut ausgehalten."
Wichtig sei trotzdem, dass genau solche Situationen weiter kontrolliert trainiert werden. Und auch Martin Rütter ist angetan vom Trainingserfolg, mahnt aber auch, sich nicht zu früh darauf auszuruhen: "Das hat jetzt natürlich noch nichts damit zu tun, wenn Pepper mit dem Kater alleine bleibt. Aber trotzdem ist es ein großer Fortschritt, sagen zu können: 'Du bleibst, wenn der Kater vorbeiläuft.'"
© 1&1 Mail & Media/teleschau
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