Tobias Plangger
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Die letzte Vorrunden-Folge von "Ninja Warrior Germany" steht vor allem im Zeichen der starken Frauen. "Guck dir die an", überzeugt Veronika Miller bei ihrem ersten Auftritt nicht nur Jan Köppen. Ihr Abflug am Seillabyrinth lässt sie knapp am Halbfinale scheitern, vom Moderator erhält sie dennoch eine Wildcard für die nächste Staffel.
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Bei den Männern kommt es unterdessen zu einer "Riesen-Überraschung, das ist das Aus", wie ein entsetzter Frank Buschmann bemerkt. Denn mit Show-Dauergast Marvin Mitterhuber, der vor zwei Jahren erst in der dritten Stage vom Finale kurz vor dem Mount gescheitert ist, kriegt "einer der ganz, ganz starken Ninjas" (Buschi) das Seillabyrinth ebenfalls nicht bewältigt.
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Dafür powert sich mit "Ninja Warriors"-Super-Mario Christian Balkheimer ein weiterer alter Bekannter souverän ins Halbfinale. "Leute wie du sind so wichtig", spricht Frank Buschmann noch eine Lobeshymne aus, da Christian einer der Athleten ist, die sich auch außerhalb der Show vehement für den Ninja-Sport einsetzen.
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"Ich seh' schwarz", meint Frank Buschmann schon zu Beginn des vorletzten Hindernisses bei Jann Sinne. "Warum?", fragt Jan Köppen irritiert, und Buschi muss eingestehen: "Weil ich keine Ahnung habe, ich habe mich total verhauen." Zwar fliegt der erst 16-Jährige kurz vor der Wand doch noch ab, schafft es mit dieser Performance aber ins Halbfinale.
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"Die sieht aus, als hätte die richtig Schmackes", liegt Frank Buschmann mit dieser Einschätzung dann aber vollkommen richtig. Am Seillabyrinth ist jedoch Endstation für Lana Hohenstein, die anschließend erst mal Laura Wontorra mit einem langen Monolog überwältigt: "Ich gebe dir jetzt einfach das Mikrofon und bringe mich in Sicherheit." Die 17-Jährige verfehlt das Halbfinale knapp.
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Lukas Homann geht am Kaleidoskop baden. "Das ist für mich eine Überraschung", bemerkt Frank Buschmann, und auch Jan Köppen hatte eigentlich schon die Bestzeit im Blick. Glück im Unglück für den 17-Jährigen: Er kommt gerade noch weit genug für die nächste Runde.
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Dass seine Mutter Petra kurz vor ihm ausscheidet, bringt ihn nicht aus der Ruhe: Mika Schmidt drückt nach einer grandiosen Vorstellung sogar den Buzzer - und toppt damit auch noch sein Vorbild Lukas Homann. "Ach du scheiße", zeigt er sich stolz wie bolle über seine Leistung, mit der er sich erfolgreich für das Halbfinale qualifiziert.
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Auch für Finisher Philipp Allgeuer geht es im Halbfinale weiter, genauso wie für ...
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Marlon Fraatz, der ebenfalls buzzern kann, und ...
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Lars Meyer, der sich in die Liste der Absolventen des kompletten Parcours munter einreiht.
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"Was ist hier los?", begeistert auch Hannah Seibl das Publikum und die Moderatoren. Zu ihrem Pech sind die Frauen in der letzten Vorrundenshow so stark, dass es für sie trotz einer beeindruckenden Leistung nicht für das Halbfinale reicht.
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Und so schafft es auch mit Tatjana Holz eine der bekannten, ganz starken Frauen nicht ins Halbfinale. Ihr gehen beim Kaleidoskop die Kräfte aus.
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Madleen Zirnsak wiederum präsentiert sich - nach dem Halbfinal-Einzug im vergangenen Jahr - auch in dieser Staffel "unglaublich stark", wie Frank Buschmann lobt. Erst kurz vor Schluss rutscht die 18-Jährige ab. Als zweitbeste Frau der Folge geht sie damit wieder eine Runde weiter - und lässt eine Reihe von Top-Athletinnen hinter sich.
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Noch einen drauf setzt aber Nicola Wulf, die schon bei "Ninja Warrior Kids" dabei war und mit 16 Jahren nun erstmals in der regulären Staffel an den Start gehen darf. "Ist denn das die Possibility?!" (Buschi) fällt sie erst einen Sprung vor der Wand ins Wasser und zieht als beste Frau der Folge ins Halbfinale ein. Wahnsinns-Auftritt von "Ninja-Nicola", wie sie Laura Wontorra tauft.
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Nachdem seine Frau Sonja recht früh schon abfliegt, überzeugt Simon Tobler im Anschluss und folgt ihr erst kurz vor dem Ende des Parcours ins kühle Nass. Er kann sich über das Halbfinale freuen. Weniger erfreut ist Frank Buschmann über seinen Kollegen Jan Köppen, als der sich ausführlich über das Alter des Kandidaten (44) auslässt: "Du gehst mir schon wieder extrem auf die Nerven. Ich bin 60."
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John Wurth buzzert schließlich nicht nur, sondern kommt sogar noch an die endlose Himmelsleiter, fliegt dort jedoch nach wenigen Sprossen schon ab. Platz vier und immerhin noch 500 Euro für den Halbfinalisten.
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Leonardo Calderon kommt jedes Jahr extra für "Ninja Warrior Germany" aus Costa Rica angereist. "Der ist ein Biest", erklärt Frank Buschmann zu der Super-Zeit, in der Leon durch den Parcours fegt. Damit kommt er an die endlose Himmelsleiter ...
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... an der er allerdings nach 23 Sprossen herunterfällt. "Besser als letztes Jahr", zeigt sich Leon damit zufrieden, denn da schaffte er nur drei Sprossen. "Deswegen ist es mir nicht in Erinnerung geblieben. Ich merke mir nur die Top-Leistungen", stichelt Laura Wontorra. Leon nimmt es mit Humor - und erhält für seinen dritten Platz 1.000 Euro.
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Mit Tobias Plangger ist einer der Favoriten nach einjähriger Pause wieder zurück. "Ja leck' mich doch. Ach du meine Güte", verschlägt es Frank Buschmann die Sprache, als der Top-Athlet mit der zweitschnellsten Zeit den Buzzer drückt. "Ich habe eine Favoritenliste", verrät Buschi. Auf der steht neben Rene Casselly und Sandro Scheibler auch Tobias Plangger ganz oben.
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An der endlosen Himmelsleiter reicht es allerdings nur für Platz zwei - und das, obwohl Tobias Plangger nach starken 17,17 Sekunden alle 30 Sprossen erklimmt. Kurios: Dabei beschädigt der Kletterer auch noch einen Teil der Vorrichtung. "Den Buzzer kaputt zu hauen, das sollte noch eine Minussekunde geben", scherzt Laura Wontorra daher. Ob ihm der Schaden noch von der 2.500-Euro-Prämie abgezogen wird?
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Bruder Jens und Vater Ulrich Wolf haben es trotz starker Leistung zwar nicht ins Halbfinale geschafft. Dafür zimmert Tim Wolf, der schon in den vergangenen zwei Staffeln im Finale war, die Bestzeit in den Parcours. "Ich hätte schneller können", zeigt sich der "Ehrgeizling" (Köppen) dennoch selbstkritisch, darf aber natürlich noch an die endlose Himmelsleiter ran ...
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In 15,79 Sekunden bewältigt Tim Wolf die 30 Sprossen und holt sich damit den Tagessieg. "Willst du mich ...", staunt Jan Köppen - doch Tim Wolf ärgert sich wieder: "Es lief nicht gut." Frank Buschmann kann es nicht glauben: "Ich kriege wirklich die Motten. Du kannst doch nicht sagen 'es lief nicht gut'." Zumindest das sichere Finalticket und die 5.000 Euro können den Spitzensportler dann doch zufriedenstellen.