Melissa Ortiz Gomez musste nach einem Tanzfestival zum Arzt. Die Profitänzerin klagte über starken Schwindel. Jetzt weiß sie, was dahinter steckt.

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Unangenehmer Zwischenfall für Profitänzerin Melissa Ortiz Gomez. Der "Let's Dance"-Star nahm an einem Tanzfestival auf der Ostseeinsel Usedom teil - und landete daraufhin prompt beim Arzt. Laut "bild.de" wurde zunächst ein Hörsturz vermutet, denn Ortiz Gomez klagte über Schwindel.

Mittlerweile weiß die 40-Jährige jedoch, weshalb es ihr gesundheitlich plötzlich schlecht ging: "Es war kein Hörsturz, sondern ein Verlagerungsschwindel. Habe ich so auch noch nie gehört, immer wieder tauchen diese Schwindelanfälle auf."

Tänzerinnen und Tänzer häufig von Schwindel betroffen

Die Sportlerin hoffe, bis Ende der Woche wieder arbeiten zu können. Laut Fachkreisen dauert ein gutartiger Lagerungsschwindel meist nur wenige Minuten an. Der Schwindel entsteht durch lose Ablagerungen in den Bogengängen des Innenohrs. Dieses System unterstützt das Gleichgewichtsorgan.

Betroffene klagen meist von einem sogenannten "Kopfkarussell". Rasche Bewegungen machen das Schwindelgefühl dann meist noch schlimmer. Tänzerinnen und Tänzer, die sich viel drehen, sind deshalb häufig von Lagerungsschwindel betroffen.

Melissa Ortiz Gomez nahm im Laufe ihrer Tanzkarriere vier Mal bei "Let's Dance" (2010-2013) teil. Zuletzt war sie 2021 als Coach für "Let's Dance Kids" tätig. Die gebürtige Spanierin hat sich spezialisiert auf lateinamerikanische Tänze und nimmt noch heute an Meisterschaften teil.

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