Nicht nur bei den deutschen Promis rappelt es ordentlich im Container. Auch bei der britischen Variante von "Promi Big Brother" fliegen die Fetzen. Rodrigo Alves löste einen handfesten TV-Skandal aus und flog aus der Show.
Der als menschliche Ken-Puppe bekannt gewordene Brasilianer Rodrigo Alves (35) ist hochkant vom Fernsehsender Channel 5 aus der Show katapultiert worden. Der Grund: rassistische Äußerungen und das gleich mehrfach.
Eine Verwarnung reicht nicht
Nachdem er bereits zuvor zweimal das N-Wort fallengelassen hatte, war er vom Sender verwarnt worden. Beim nächsten Vorfall werde er entfernt, hieß es vonseiten der Verantwortlichen. Offenbar konnte "Ken" nicht an sich halten, denn wenige Stunden später teilte Channel 5 auf Twitter mit:
"Nach einem weiteren Vorfall, wurde Rodrigo aus dem 'Promi Big Brother'-Haus entfernt und wird nicht zurückkehren." Rodrigo Alves selbst, sieht die Sache ganz anders und stellte in der britischen "Daily Mail" klar: "Ich wollte raus. Ich wäre über die Mauer geklettert, hätten sie mich nicht rausgelassen."
"Hardeep schnarcht wie ein Schwein"
Um den ganzen die Krone aufzusetzen fügte "Human Ken Doll" noch hinzu: "Mir hat es nicht gefallen. Meine Mitbewohner waren langweilig und dreckig, wir hatten nichts gemeinsam. Hardeep (Singh Kohli, ein schottischer Moderator indischer Abstammung, Anm. d. Red.) schnarcht wie ein Schwein." (kms) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.