Eine gruselige Parallelwelt, schleimige Monster und böse Russen. So könnte man die dritte Staffel der Erfolgsserie "Stranger Things" beschreiben. Doch ein Song bringt Hoffnung und stärkt einige Fan-Theorien.
Die dritte Staffel
Die neue Staffel der Netflix-Hitserie "Stranger Things" knackt fleißig Rekorde. So könnte man sie beschreiben: Schleimige Monster, böse Russen und ein paar super-schlaue Kinder.
Am Ende wird so mancher Fan ein paar Tränen vergießen - doch es gibt Hoffnung durch einen alten Song. Für alle, die noch nicht soweit sind – Achtung Spoiler!
Die "Starcourt Mall"
Die dritte Staffel beginnt erstmal mit ein paar knutschenden Teenagern, scheinbaren Nerd-Beziehungen, flirtenden Müttern und dem menschenleeren Hawkins.
Warum es so leer ist, wird schnell klar. Es gibt ein neues Einkaufszentrum, die "Starcourt Mall". Mike (
Russischer Geheimfunk
Unterdessen versucht Dustin (Gaten Matarazzo), mit seiner Freundin Susi per Funk zu kommunizieren, hört jedoch plötzlich russischen Geheimfunk. Dustin, Steve und Robin (Maya Hawke), Steves Eisdielen-Kollegin und erster offen homosexueller Charakter der Serie, entschlüsseln den Code.
Mit Hilfe von Luca's Schwester Erica (Priah Ferguson) gelangen sie in den Keller der Mall, wo sich eine russische Geheimstation befindet.
Alles nimmt ein Ende
Nancy (Natalia Dyer) und Jonathan (Charlie Heaton) finden die Ursache des immer seltsamer werdenden Verhaltens einiger Bewohner von Hawkins heraus. Als dann auch noch ein russischer Wissenschaftler auftaucht, ist klar, dass Joyce' (Winona Ryder) schlimmste Befürchtungen wahr sind: Es ist ein neues Tor geöffnet worden. Elfie, Mike, Will und Co. tricksen derweil Billy (Dacre Montgomery), der eine krasse Veränderung durchgemacht hat, aus.
Am Schluss kommt alles zusammen. Billy stirbt, das Tor wird von Joyce geschlossen und Elfie verliert ihre Kräfte - vorerst. Hopper (David Harbour) stirbt scheinbar durch die Explosion einer Kanone. Doch keiner sieht seine Leiche.
Ist Detective Hopper noch am Leben?
Daher kommen vier Theorien über Hoppers Tod bzw. sein eventuelles Dasein auf.
Theorie Nummer 1: Hopper ist in Russland gefangen
Wer die letzte Staffel bis zum Schluss schaut, sieht eine kurze, aber sehr wichtige Szene. Sie spielt in der ehemaligen Sowjetunion in einem Gefängnis in Kamtschatka, Russland. Zwei Wächter laufen an einer Zelle vorbei.
Einer bleibt stehen, daraufhin sagt der andere: "Nicht den Amerikaner". Anschließend packen sie einen Gefangenen und werfen ihn einem Demogorgon zum Fraß vor. Viele sind sich sicher: "Der Amerikaner", das ist Hopper.
Theorie Nummer 2: Er kletterte davon
Wer die letzte Szene vor Hoppers Tod öfter sieht bzw. richtig hinschaut, sieht eine Treppe. Es herrschen viele Gerüchte darüber, dass Hopper hinunter geklettert ist.
Doch in der Szene drei Monate nach seinem "Tod" ist er immer noch nicht zu sehen.
Theorie Nummer 3: Er ist in Russland, aber nicht im Gefängnis
Daher kommt die dritte Theorie: Hopper ist zwar von den Russen gefangen genommen worden, allerdings nicht im Knast. Unter dem amerikanischen Häftling in Kamtschatka verbirgt sich laut einigen "Stranger Things"-Fans jemand anders.
Dr. Martin Brenner soll es sein, der angebliche Vater von Elfie. Zuletzt sah man ihn in der ersten Staffel, ein Demogorgon soll ihn gefressen haben. Doch auch seine Leiche wird nie gezeigt.
All diese Theorien sehen Hopper noch als lebendig an. Das liegt unter anderem an dem Song, der gespielt wird, als Elfie den letzten "Brief" von ihm liest. Es ist der Song "Heros", gecovert von Peter Gabriel. Dieser Song lief auch, als Will verstorben schien - doch dann tauchte er wieder auf.
Theorie Nummer 4: Hopper ist tot
Wieso so viele Theorien entwickeln, wenn er doch einfach tot sein kann? Das denken sich sicherlich einige "Stranger Things"-Fans. Doch die meisten haben immer noch Hoffnung und warten sehnsüchtig auf Staffel vier! (vrr) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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