• Auch bei der "Tagesschau" geht manchmal etwas daneben.
  • Am Mittwoch hatte die Redaktion der Nachrichtensender mit technischen Problemen zu kämpfen.
  • Moderator Jens Riewa ließ sich vom Ausfall eines Teleprompters aber nicht aus der Ruhe bringen.

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Tücken der Technik: Mit einer ungewöhnlichen Begrüßung hat Sprecher Jens Riewa die ARD-"Tagesschau" am Mittwochmorgen begonnen.

"Guten Morgen, meine Damen und Herren - ein Hinweis für die Regie: Der Prompter arbeitet nicht - ich begrüße Sie zur "Tagesschau"", sagte der 58-Jährige zu Beginn der 9-Uhr-Ausgabe. Das Gerät, das neben der Kamera normalerweise den Text abspult, hatte den Dienst versagt.

Riewa moderiert unter erschwerten Bedingungen

Riewa bemühte sich, immer wieder den gewohnten Blick in Richtung TV-Publikum zu werfen, sein Blick haftete aber erst zumeist auf den Blättern auf seinem Pult. Schließlich las er offensichtlich wieder von einem Prompter ab, stockte aber dann mitten im Satz: "Pardon, ich habe Probleme mit dieser Lesemaschine."

Ein paar Sätze weiter sprach er dann ins Studio: "Ich promptere selbst, Regie." Danach las er bis zum Ende der Sendung die Nachrichten ab.

Eine NDR-Sprecherin erläuterte auf dpa-Anfrage: "Der Teleprompter muss mit den Texten für die jeweilige Sendung neu "geladen" werden. Dies ist heute Morgen versäumt worden." (dpa/thp)

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