- Thorsten Legat muss sich nach seiner Teilnahme beim "RTL Turmspringen" einen Hoden operativ entfernen lassen.
- Wie gefährlich Turmspring-TV-Shows sind, weiß auch Schauspieler Stephen Dürr.
- Er wäre nach einem Unfall 2012 fast querschnittsgelähmt gewesen.
Am Montag machte die Meldung die Runde, dass Thorsten Legat ein Hoden entfernt werden muss. Die Verletzung, die sich der Ex-Fußballer beim Training zu der TV-Show "RTL Turmspringen" zugezogen hat, ist laut einer Meldung von RTL wohl doch schwerer als zunächst angenommen.
Dass die Teilnahme an TV-Turmspring-Shows bedrohlich enden kann, weiß auch Schauspieler Stephen Dürr. Er wollte 2012 an Stefan Raabs "TV Total Turmspringen" teilnehmen. Bei den Vorbereitungen hatte er allerdings auch einen Unfall.
Stephen Dürr hat seit Unfall eine Titanplatte im Hals
Der ehemalige "Unter Uns"-Star kam am 14. November beim Sprung vom Drei-Meter-Brett mit der Stirn auf der Wasseroberfläche auf. Anschließend litt er an Lähmungserscheinungen, verbrachte eine lange Zeit im Krankenhaus und hat seitdem eine Titanplatte im Hals, die seine Halswirbelsäule stützt.
Im Interview mit der "Bild"-Zeitung erinnert er sich an die schwere Zeit zurück: "Bei mir stand damals eine Querschnittslähmung im Raum, meine Wirbelsäule war instabil. Das war eine heftige Zeit, mit großen Sorgen, ich war drei Monate in der Reha."
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Dürr hält Turmspringen für "gefährlichste Show im deutschen TV"
Die Geschichte von Thorsten Legat habe ihn sehr mitgenommen, berichtet er weiter. Dabei seien schmerzhafte Erinnerungen in ihm hochgekommen. "Mich hat das erschrocken, ich wünsche Thorsten alles Gute."
Mittlerweile ist Dürr voll genesen und nimmt in diesem Jahr mit seiner Ehefrau beim "Sommerhaus der Stars" teil. Für ihn steht aber fest: "Beim Turmspringen würde ich nie mehr mitmachen. Das war einfach zu krass." Für ihn sei das "die gefährlichste Show im deutschen TV". © 1&1 Mail & Media/spot on news
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