Endlich Weihnachten! Zumindest in "Die Wollnys" (RTLZWEI). In der Großfamilien-Saga kreist zum Staffelfinale alles um die Ankunft von Loredanas Sohn Aurelio.

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Wer seine Töchter unter anderem Estefania, Sarafina, Calantha oder Sylvana genannt hat, dürfte an "Aurelio" eigentlich nichts auszusetzen haben. Dennoch hadert Silvia Wollny mit dem klangvollen Namen ihres jüngsten Enkelkindes und fragt wenig politisch korrekt: "Was wollen die immer mit so Spaghetti-Namen?"

Tochter Estefania, Schwester und "Best Bro" der jungen Mama Loredana (18), ordnet den am 20. Dezember 2022 vier Wochen vor Termin angekommen Winzling auf ihre Art und Weise ein: "Willkommen in unserer Gang, kleiner Mini-Servet", spielt sie auf die angebliche frappierende Ähnlichkeit mit dem in der Türkei lebenden Papa Servet (22) an. "Zucker, das kleine süße Wesen", schwärmt die Mehrfach-Tante.

"Die Wollnys": "Bauch aufschneiden, Kind raus, gut is'"

Zu dumm, dass Servet die durchaus dramatische Geburt nur via Live-Übertragung verfolgen konnte - die türkischen Behörden haben sein Visum immer noch nicht bearbeitet.

So kann er live an Silvias Bedenken in puncto sich hinziehender Kaiserschnitt teilhaben: "Dat versteh' ich nicht - normalerweise Bauch aufschneiden, Kind raus, gut is'. Jetzt dauert das schon 15 Minuten!"

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Doch im Gegensatz zu ihrer Mutter, die elf Geburten verantwortet hat, ist es für Loredana und Servet das erste Mal - und dann ist es da, das graugesichtige Wunder. Silvias 16. Enkelkind wiegt 2.650 Gramm, passt mühelos in zwei Erwachsenenhände und löst auch beim 3.500 Kilometer entfernten Papa Entzücken aus. "Ist das mein Baby?", fragt er aufgelöst in die Kamera. "Nein, das ist der Papst", erwidert die erschöpfte Loredana, die ihrer Mutter in puncto Lakonie auch in Extremsituationen in nichts nachsteht.

Kindsvater Servet wird in der Türkei überrascht

"Am Zollstock ist sie nicht die Größte", äußert diese sich wiederum über ihr 18-jähriges Nesthäkchen: "Aber jetzt ist sie im Endeffekt Mama und hat das toll gemacht." Und kaum auf der Welt, packt der Clan das drei Wochen alte "Monchichi" (Silvia) und fliegt es in die Türkei. Der nichtsahnende Vater soll aus heiterem Himmel überrascht werden - und das gelingt nach allen Regeln der Kunst.

Nichts als "Babam, Babam" (Türkisch für "Mein Papa") entfährt es ihm minutenlang, als er das zauberhafte Wesen endlich in die Arme nehmen kann. Und, als es akut wird, auch wieder zum "Popomachen" (Loredana) in kompetente Hände abgibt: "Schatz, damit kenne ich mich nicht aus." Also viel zu lernen für den frischgebackenen "Babam". Oder, wie es Schwägerin Sylvana ausdrückt: "Willkommen im Irrenhaus!"  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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