Wichtig: Updates für Programme & Apps
Die App-Version auf Ihrem Smartphone ist nicht die neueste, und auch Ihren Browser am PC haben Sie schon länger nicht aktualisiert? Mit alter Software setzen Sie sich einem hohen Risiko aus. Und im schlimmsten Fall auch Unbeteiligte.
Das Betriebssystem Ihres Smartphones und Computers, Antiviren-Programme, der Browser, Apps, Software im Allgemeinen: Nur durch regelmäßiges Aktualisieren jeder Anwendung auf all Ihren Geräten und durch das Nutzen der neuesten Versionen, sind Sie am besten gegen Angriffe aus dem Netz geschützt.
Diese Sicherheitslücken nutzen Hacker dann gezielt aus und schleusen Schadsoftware auf die Geräte ein: Trojaner, Computer-Viren oder -Würmer aller Art. Klingt nicht nur unschön, es ist es auch:
Denn diese Schädlinge bevölkern im Handumdrehen den ganzen Rechner und werden häufig unbemerkt auf andere Geräte übertragen. Fälle dazu gibt es zuhauf, und schnell wird so auch mal ein ganzes Firmennetzwerk, eine ganze Infrastruktur lahmgelegt.
Natürlich schauen die Software-Firmen dem kriminellen Treiben nicht tatenlos zu. Sie prüfen ihre Programme und stellen Sicherheits-Updates – sogenannte "Patches" (Flicken, Pflaster) – zur Verfügung. Und zwar immer dann, wenn Sicherheitslücken auftreten oder um Funktionen nachzurüsten.
Im Unterschied zu einem regulären Update wird bei Patches die Software aber nicht komplett neu aufgesetzt. Daher heißen die Patch-Versionen dann z. B. 16.1.1., wobei 16 die Hauptversion des Betriebssystems bleibt.
Viele große Software-Firmen bieten Patches als Pakete an, die von Zeit zu Zeit zur Verfügung gestellt werden. Installieren Sie diese Pakete, werden die entsprechenden Bausteine in den Programmen gelöscht bzw. aktualisiert.
Und wenn Ihnen WEB.DE gefällt, geben Sie uns auch gerne positives Feedback auf der Bewertungsplattform Trustpilot!
Was passiert ohne Updates?
So wie ein altes Türschloss eine Schwachstelle darstellt, verhält es sich auch bei veralteter Software: Sie beinhaltet nicht die neuesten Sicherheitsfunktionen und bietet damit Kriminellen Angriffsmöglichkeiten.Diese Sicherheitslücken nutzen Hacker dann gezielt aus und schleusen Schadsoftware auf die Geräte ein: Trojaner, Computer-Viren oder -Würmer aller Art. Klingt nicht nur unschön, es ist es auch:
Denn diese Schädlinge bevölkern im Handumdrehen den ganzen Rechner und werden häufig unbemerkt auf andere Geräte übertragen. Fälle dazu gibt es zuhauf, und schnell wird so auch mal ein ganzes Firmennetzwerk, eine ganze Infrastruktur lahmgelegt.
Sicherheits-Patches schließen Sicherheitslücken
Um möglichst viel Schaden anzurichten, suchen Online-Kriminelle vor allem in bekannten, weit verbreiteten Software-Programmen nach Schwachstellen.Natürlich schauen die Software-Firmen dem kriminellen Treiben nicht tatenlos zu. Sie prüfen ihre Programme und stellen Sicherheits-Updates – sogenannte "Patches" (Flicken, Pflaster) – zur Verfügung. Und zwar immer dann, wenn Sicherheitslücken auftreten oder um Funktionen nachzurüsten.
Im Unterschied zu einem regulären Update wird bei Patches die Software aber nicht komplett neu aufgesetzt. Daher heißen die Patch-Versionen dann z. B. 16.1.1., wobei 16 die Hauptversion des Betriebssystems bleibt.
Viele große Software-Firmen bieten Patches als Pakete an, die von Zeit zu Zeit zur Verfügung gestellt werden. Installieren Sie diese Pakete, werden die entsprechenden Bausteine in den Programmen gelöscht bzw. aktualisiert.
Checkliste Updates: So gehen Sie vor
Damit Sie wissen, wie Sie am besten mit Updates bzw. Patches umgehen bzw. diese richtig verwalten, finden Sie hier eine Checkliste mit den wichtigsten Punkten:Bestandsaufnahme: Automatisches Update – ja/nein?
Führen Sie eine Bestandsaufnahme der genutzten Programme auf Ihren Geräten durch. Prüfen Sie pro Gerät und Programm, ob automatische Updates verfügbar sind und aktivieren Sie diese.Gut zu wissen: Smartphones beispielsweise können Updates automatisch über Nacht durchführen, wenn eine Internetverbindung besteht. So sind Sie am nächsten Morgen auf dem neuesten Stand – und damit auch wieder geschützt! Allerdings muss für das Update auf Ihrem Gerät immer genug Speicherplatz vorhanden sein.
Schreiben Sie alle Programme in eine Liste, die nicht automatisch updaten und stellen Sie sich ggf. eine Erinnerung, Updates manuell durchzuführen.
Patches installieren
Laden Sie nach Bekanntwerden von Sicherheitslücken schnell die neuesten Patches herunter und installieren Sie diese. Je schneller Sie sind, umso eher flicken Sie das Leck, über das Viren und Schadsoftware auf Ihr Gerät gelangen können.Gut zu wissen: Haben Sie die automatischen Sicherheits-Updates auf Ihrem Gerät erlaubt, müssen Sie selbst nicht aktiv werden. Andernfalls erhalten Sie über Ihr Betriebssystem eine Meldung über ein neues Sicherheitspatch, können dieses prüfen und selbst darüber entscheiden, ob Sie die Installation zulassen.
Auch an Browser und Co. denken!
Sie werden gern übersehen: Auch Browser und andere Programme sollten sicherheitshalber immer auf dem neusten Stand sein – sorgen Sie auch hier dafür, dass stets die neuste Programmversion installiert ist. Denn auch hier werden neben generellen Verbesserungen immer auch Sicherheits-Updates mitgeliefert.Hinweis: Seien Sie vorsichtig bei Update-Infos per Mail, die einen Link enthalten. Es kann sich um eine gefälschte Mail und somit um ein gefälschtes Update handeln! Nutzen Sie Updates daher unbedingt nur in der gewohnten Form – wenn der Hinweis auf Ihrem Gerät und direkt vom Betreiber Ihrer Software erfolgt. Informieren Sie sich im Zweifelsfall auf der Webseite des Programm-Betreibers, indem Sie die Seite bitte durch manuelle Eingabe selbst aufrufen!
Ebenso ist Vorsicht geboten, wenn Sie über ein Popup-Fenster auf dem Bildschirm plötzlich über eine vermeintliche Infektion mit einem Virus oder ähnlichem informiert werden. Es könnte sich um eine Scareware-Attacke handeln.
Ebenso ist Vorsicht geboten, wenn Sie über ein Popup-Fenster auf dem Bildschirm plötzlich über eine vermeintliche Infektion mit einem Virus oder ähnlichem informiert werden. Es könnte sich um eine Scareware-Attacke handeln.
Achtung: Ältere Software erhält oft keine Updates mehr
Beachten Sie auch Ablauffristen für die Unterstützung älterer Software. Sollte Ihr Programm "alt" und damit betroffen sein, sollten Sie sich ein neues installieren, das wieder vom Betreiber unterstützt wird. Lässt Ihr Gerät keine aktuelle Software zu, sollten Sie sich aus Sicherheitsgründen ein neues Gerät zulegen.Ist meine WEB.DE App, sind mein Betriebssystem und mein Browser auf dem neusten Stand?
Sie können leicht überprüfen, ob die WEB.DE Mail App auf Ihrem Android-Gerät oder Ihrem iPhone auf dem neuesten Stand ist. In unserem Artikel dazu finden Sie eine Anleitung für Ihr Gerät. Ebenso zur Überprüfung Ihres Betriebssystems und Browsers! Zum Artikel. Wenn Sie den Artikel hilfreich fanden, teilen Sie ihn gerne auch per E-Mail.Und wenn Ihnen WEB.DE gefällt, geben Sie uns auch gerne positives Feedback auf der Bewertungsplattform Trustpilot!
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