Friedrich Merz stellt sich gegen neue Kaufprämien für Elektroautos – stattdessen macht er deutlich, dass Innovation statt Subvention den Markt antreiben sollte.
Beim Neujahrsempfang der CDU in Künzelsau am 25. Januar 2025 bekräftigte
Merz kritisierte die aktuelle Subventionspolitik der Bundesregierung scharf. Er betonte, dass finanzielle Anreize für den Kauf von Elektroautos keine nachhaltige Lösung seien. Die Autoindustrie müsse in der Lage sein, durch eigene Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit zu überzeugen, statt auf staatliche Unterstützung angewiesen zu sein.
Bessere Rahmenbedingungen statt Kaufprämien
Die CDU möchte sich daher für bessere Rahmenbedingungen in der Automobilindustrie einsetzen, um so Innovationen voranzutreiben und die deutsche Wirtschaft zu stärken. Dabei steht die Förderung von Forschung und Entwicklung im Vordergrund, um den Übergang zu umweltfreundlicher Mobilität zu unterstützen, ohne den Markt durch Subventionen zu verzerren.
Während die aktuelle Bundesregierung weiterhin auf finanzielle Anreize für Elektroautos setzt, bleibt die CDU bei ihrer Position, dass der Markt die treibende Kraft für Innovation und Fortschritt sein sollte. Merz betonte, dass eine starke und unabhängige Automobilindustrie essenziell für die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands sei und dass staatliche Eingriffe nur dort erfolgen sollten, wo es unbedingt notwendig ist.
Abschließend unterstrich Merz, dass die CDU bereit sei, Verantwortung zu übernehmen und die notwendigen Schritte einzuleiten, um die Automobilindustrie zu stärken und gleichzeitig den Umweltschutz voranzutreiben – jedoch ohne dabei auf staatliche Subventionen wie die Umweltprämie zurückzugreifen. Andere politische Parteien hingegen befürworten weiterhin staatliche Anreize, um den Absatz von Elektrofahrzeugen zu steigern.
In der Fotoshow über dem Artikel zeigen wir Ihnen, was sich für Autofahrerinnen und Autofahrer 2025 alles ändert. © auto motor und sport
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