Deutschland erlebt weiterhin einen sehr milden Winter. Bis Ende der Woche wird das Wetter allerdings wechselhafter. Das sind die Aussichten bis Freitag.
In den kommenden Tagen ist die Wetterlage in Deutschland wechselhaft. Während am Mittwoch vor allem südlich der Donau sonnige Abschnitte dominieren und die Temperaturen mäßig bleiben, ziehen im Verlauf der Nacht zum Donnerstag von Nordwesten her vermehrt Wolken auf, begleitet von Regen, der sich bis zum Donnerstagnachmittag über weite Teile des Landes erstreckt. Der Donnerstag bringt dann eine Mischung aus Regen und Schnee, insbesondere im höheren Bergland, während im Norden größere Auflockerungen zu erwarten sind. Die wechselhafte Lage setzt sich am Freitag fort und die Temperaturen bleiben insgesamt recht mild für die Jahreszeit. Stürmische Winde, vor allem in Küsten- und Bergregionen, begleiten uns dabei. Das sind die Aussichten bis Freitag.
Sonne und Regen am Mittwoch
Am Mittwoch, den 31. Januar gibt es in den Regionen von Südbaden bis ins Berchtesgadener Land überwiegend sonniges Wetter und es bleibt trocken. In anderen Teilen des Landes wird es hingegen wolkig sein, besonders vom bayerischen Donauraum bis in die Lausitz, wo örtlich mit etwas Regen gerechnet werden kann. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen fünf und elf Grad, wobei die höheren Werte im Südwesten und Westen zu erwarten sind. Ein schwacher bis mäßiger Südwestwind weht, während an der See und in höheren Bergregionen mit starken bis stürmischen Böen zu rechnen ist.
In der Nacht zum Donnerstag bleibt es südlich der Donau anfangs größtenteils gering bewölkt, örtlich kann sich Nebel bilden. Nordwestlich davon nimmt die Bewölkung jedoch zu, begleitet von Regen, der gegen Morgen die Donau erreicht. Im äußersten Norden und Nordwesten klingt der Regen bereits wieder ab und es lockert auf. Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen sieben Grad am Niederrhein und bis minus ein Grad im äußersten Südosten. An der See und in den Bergen bleibt es stürmisch.
Am Donnerstag, den 1. Februar verlagern sich die Regenwolken von der Mitte in den Süden, wobei im höheren Bergland ein Übergang zu Schnee zu erwarten ist. Am Nachmittag zieht der Regen sich dann in Richtung Alpen zurück, die Schneefallgrenze sinkt auf etwa 1.200 Meter. Gleichzeitig lockert es von Norden her auf, nur selten sind Schauer zu erwarten. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen sechs und elf Grad, begleitet von mäßigem bis frischem Wind, der im Nordosten sogar stark ausfallen kann.
Weitere News gibt's in unserem WhatsApp-Kanal. Klicken Sie auf "Abonnieren", um keine Updates zu verpassen.
Deutschland-Wetter bis Freitag: Die Temperaturen bleiben für Januar sehr mild
In der Nacht zum Freitag fällt am Alpenrand zunächst etwas Regen, der oberhalb von 1.200 Metern als Schnee ankommt. In anderen Regionen bleibt es zunächst locker bewölkt, doch im Norden verdichtet sich die Bewölkung schnell und es setzt Regen ein. Die Temperaturen sinken auf fünf bis minus zwei Grad, wobei es im Nordseeumfeld und in den Bergen weiterhin sehr windig bleibt.
Am Freitag, den 2. Februar erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes für die Nord- und Nordosthälfte stark bewölktes bis bedecktes Wetter mit zeitweisem Regen oder Sprühregen. Im Südwesten können sich hingegen zeitweise Auflockerungen zeigen, meist bleibt es jedoch trocken. Die Temperaturen bewegen sich zwischen vier und elf Grad, begleitet von mäßigem bis frischem Westwind, der im Norden stürmisch ausfallen kann.
In der Nacht zum Samstag bleibt es verbreitet stark bewölkt bis bedeckt, wobei in der Mitte und im Norden zeitweise etwas Regen fällt. Im äußersten Süden hingegen lockert es auf und bleibt trocken. Die Temperaturen sinken auf sieben bis zwei Grad, während sie in höheren Lagen und im äußersten Süden um null Grad liegen können. Der Wind bleibt vor allem in der Nordosthälfte stark böig, an der See und in den Bergen sogar stürmisch aus Westen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.