Es bleibt stürmisch in Europa: Auf Sturmtief "Éowyn" folgt Orkan "Ivo" – und der hat Starkregen und Sturmböen im Gepäck.
Die aktuelle Wetterlage wird weiterhin von Atlantiktiefs bestimmt: Kaum lässt Sturm "Éowyn" von England, Irland und Schottland ab, wird Europa bereits vom nächsten Sturmtief heimgesucht.
Orkan "Ivo" folgt auf Sturm "Éowyn"
Orkan "Ivo" sorgt momentan vor allem im Westen und Südwesten Europas für Starkregen, Gewitter und Sturmböen – Portugal, Spanien, Frankreich und Italien sind derzeit besonders stark von der Unwetterlage betroffen.
Die Folge: Starkregen mit Überflutungspotenzial. Teilweise prognostizieren Wettermodelle bis einschließlich Mittwoch Niederschlagsmengen von 100 bis 300 Litern pro Quadratmeter für die beliebten Urlaubsregionen.
Die schlechten Nachrichten für Urlauber reißen vorerst nicht ab: Im Laufe der Woche könnte sich "Ivo", je nach Entwicklung der Gesamtwetterlage, auch auf den Balearen und in Griechenland mit stürmisch-nassem Wetter und Orkanböen bemerkbar machen.
Wetter in Deutschland
Auch in Deutschland sind die Auswirkungen von "Éowyn" und "Ivo" spürbar, wenngleich deutlich weniger als in vielen anderen Teilen Europas. Brachte "Éowyn" Deutschland frühlingshafte Temperaturen von bis zu 15 Grad, hat "Ivo" viel Wind und deutlich kühlere Luftmassen im Gepäck, die für Glätte und vereinzelt sogar für Schneeschauer sorgen können.
Laut "wetter.de" bleibt es aufgrund der Sturmserie unbeständig, nasskalt und windig in Deutschland. Ab Anfang Februar soll sich die europaweite Wetterlage jedoch stabilisieren – und mit etwas Glück darf sich Deutschland dann sogar auf einen ersten Vorgeschmack des kommenden Frühlings freuen.
Verwendete Quellen
- dwd.de: Wettergefahren in Deutschland
- wetter.de: Nach Éowyn: Stürmische Zeiten mit Starkregen in Europa
- wetter.net: Sturmwarnung: Ivo kommt!
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