Nach den schweren Gewittern am Mittwoch und Donnerstag muss sich Deutschland auch am Freitag für Starkregen und Sturmböen wappnen. So wird das Wetter bis Montag.
Deutschland erwartet in den kommenden Tagen wechselhaftes Wetter. Zunächst sorgt Tief Lambert von Vorpommern bis nach Sachsen-Anhalt weiterhin für Gewitter mit schauerartigem Regen und örtlichem Starkregen.
Es gibt jedoch auch viele freundliche Abschnitte, insbesondere am Samstag und Sonntag. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 20 und 27 Grad am Tag und zehn bis 19 Grad in der Nacht, wobei besonders Sonntagnacht sehr mild wird. Am Montag ist regional unterschiedliches Wetter möglich, mit einem ungetrübten Tag entlang des Rheins und Gewittern in anderen Teilen des Landes. So ist die Wetterlage im Detail.
Deutschland erwartet am Freitag, dem 23. Juni gebietsweise schauerartige Regenfälle von Vorpommern bis nach Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie östlich davon, begleitet von teils kräftigen Gewittern. Lokal besteht die Möglichkeit von Starkregen, insbesondere entlang der Nordseeküste. Von Brandenburg bis nach Bayern wird es zu Beginn noch einen lebhaften Nordwestwind mit steifen Böen geben, der in den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge sogar stürmische Böen und Sturmböen mit sich bringt. Die Höchsttemperaturen erreichen 20 bis 24 Grad im Norden, im Süden schwanken sie zwischen 21 und 27 Grad.
Die Meteorologen des Deutschen Wetterdiensts erwarten, dass im Laufe des Nachmittags und Abends schließlich sowohl Wind als auch Regen nachlassen. In der Nacht zum Samstag ziehen die Gewitter endgültig ostwärts ab und die Lage beruhigt sich vorläufig. Die Temperaturen kühlen auf zehn bis 15 Grad ab.
Am Samstag, dem 24. Juni ist in der Mitte des Landes erneut mit Schauern zu rechnen, aber die Wetterlage wird auch hier freundlicher und die Sonne lässt sich immer häufiger blicken. Überall im Land wechseln sich leichte Bewölkung, Quellwolken und Sonne ab, außer entlang des Rheins. Dort steht bereits am Samstag der nächste heiße Sommertag bevor, bei Temperaturen von bis zu 30 Grad. Im Rest Deutschlands bei 24 bis 26 Grad noch etwas milder als die Hitze der Vortage.
In der Nacht zum Sonntag klart es dann allmählich überall auf, lediglich in Niedersachsen und an der Grenze zu Dänemark sind in der Nacht Wolken zu erwarten. Die Temperaturen fallen auf zwölf bis 15 Grad.
Deutschland-Wetter: Sonniges Wochenende, ehe es am Montag wieder kracht
Sonntag, der 25. Juni bringt erneut viel Sonne, insbesondere im Süden des Landes, wo nirgendwo längere Bewölkung zu erwarten ist. In der gesamten Nordhälfte bilden sich allerdings erneut Wolkenfelder, durch die die Sonne aber immer wieder hindurch scheint. Es bleibt überall trocken. Die Temperaturen ziehen wieder an, speziell im Süden. Hier klettert das Thermometer auf mehr als 30 Grad, im Norden Baden-Württembergs ist mit bis zu 33 Grad zu rechnen. In der Nordhälfte Deutschlands bleibt es zwei bis vier Grad kühler, an der Nordsee sind sogar nur bis zu 25 Grad zu erwarten. In der Nacht zum Montag klart das Wetter dann erneut im ganzen Land auf und beschert uns eine milde Sommernacht bei 16 bis 19 Grad.
Am Montag, 26. Juni, ist regional stark unterschiedliches Wetter in Deutschland möglich. Während in der Westhälfte entlang des Rheins ein weiterer ungetrübter Sommertag bevorsteht, kehren in anderen Teilen des Landes die Gewitter zurück. Speziell entlang der Nordseeküste und in Mecklenburg-Vorpommern ist mit Hitzegewittern zu rechnen, aber auch in Sachsen, Thüringen und Bayern sollte man einen Blick auf die regionalen Warnungen haben. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 22 Grad an der Nordsee und bis zu 30 Grad entlang des Rheins.
In der Nacht zum Dienstag bleibt es in der Südhälfte Deutschlands klar, während es in der Nordhälfte häufig bewölkt ist. Mit Niederschlägen ist allerdings nicht zu rechnen. Die Temperaturminima liegen bei elf bis zwölf Grad in der Mitte des Landes und bis zu 17 Grad am Bodensee. © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.