Schwere Aufgaben brauchen schweres Essen? Vor ihrem Treffen mit US-Präsident Donald Trump greift Kanzlerin Angela Merkel zu hochkalorischer Kost.

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Für ihr schwieriges Treffen mit US-Präsident Donald Trump hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit einem deftigen amerikanischen Essen gestärkt. Die beiden haben nicht unbedingt ein freundschaftliches Verhältnis: Bei Merkels erstem Treffen mit Trump im März 2017 hatte der US-Präsident teils abweisend gewirkt. In den Wochen danach telefonierten die beiden mehrfach, aber in den vergangenen Monaten hat sich das Verhältnis zwischen ihnen eher noch verschlechtert.

Am Vorabend ihres Besuchs im Weißen Haus verspeiste Merkel in einem Restaurant im Washingtoner Nobelviertel Georgetown einen Cheeseburger mit Speck und Pommes Frites, wie ein Kellner dem Fernsehsender n-tv berichtete. Dazu gab es einen Pinot Grigio.

Fotos mit brasilianischen Gästen

In dem wie ein traditioneller Saloon eingerichteten Restaurant "J. Paul's" setzte sich die Kanzlerin am Donnerstagabend (Ortszeit) auch noch zu einer Gruppe brasilianischer Gäste und ließ sich mit ihnen fotografieren.

"Wir hätten nie gedacht, dass sie uns unsere Aufmerksamkeit schenkt", sagte eine der Brasilianerinnen. "Sie war sehr nett."

Bei Merkels Treffen mit Trump am Freitag sollte es um eine Reihe heikler Themen gehen, darunter vor allem die US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium und das vom US-Präsidenten vehement bekämpfte Atomabkommen mit dem Iran.

Donald Trump sieht dem Treffen positiv entgegen: "Freue mich auf das Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel heute. So viel zu besprechen, so wenig Zeit", schrieb der US-Präsident auf Twitter.

(mh/afp)

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