- US-Präsident Biden hat Kremlchef Putin ein Gipfeltreffen vorgeschlagen. Hintergrund ist der russische Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine.
- Auch die Außen- und Verteidigungsminister der Nato-Staaten werden sich über die Zuspitzung des Ukraine-Konflikts beraten.
Vor dem Hintergrund des russischen Truppenaufmarschs an der Grenze zur Ukraine hat US-Präsident
Die Außen- und Verteidigungsminister der Nato-Staaten wollen am Mittwoch in einer gemeinsamen Videokonferenz über die aktuelle Zuspitzung des Ukraine-Konflikts und die Zukunft des Afghanistan-Einsatzes beraten. Die Gespräche sollen nach Bündnisangaben am späten Nachmittag stattfinden. Im Anschluss ist eine Pressekonferenz mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg geplant. US-Außenminister Antony Blinken und US-Verteidigungsminister Lloyd Austin werden zu den Gesprächen persönlich in der Nato-Zentrale in Brüssel erwartet.
Sorge vor Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine
Für Austin ist es der erste Besuch in der Verteidigungszentrale, Blinken hatte bereits im vergangenen Monat an einem Nato-Außenministertreffen in Brüssel teilgenommen.
Angesichts eines starken russischen Truppenaufmarsches entlang der Grenze zur Ukraine wächst derzeit die Sorge, dass der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine erneut eskalieren könnte.
Er hat dazu geführt, dass seit knapp sieben Jahren Teile der ostukrainischen Gebiete Donezk und Luhansk entlang der russischen Grenze von moskautreuen Separatisten kontrolliert werden. Russland hatte sich zuvor zudem die Schwarzmeerhalbinsel Krim mit ihren mehr als zwei Millionen Einwohnern einverleibt. (dpa/dh) © dpa
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