CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat eine Aufklärung der Vorwürfe gegen Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger im Zusammenhang mit einem antisemitischen Flugblatt verlangt. "Die Inhalte des Flugblatts sind widerlich, abscheulich und menschenverachtend", sagte Linnemann am Montag nach hybriden Beratungen der CDU-Spitze in Berlin. Nun gelte es, aufzuklären.
Es gebe eine historische Verantwortung, "dass wir jüdisches Leben in Deutschland schützen und Judenhass bekämpfen", ergänzte Linnemann. Er unterstrich: "Antisemitismus hat in Deutschland keinen Platz." Vor dem Hintergrund der für diesen Dienstag von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) einberufenen Sondersitzung des dortigen Koalitionsausschusses sagte der CDU-Generalsekretär: "Da braucht es aus Berlin keine Ratschläge. (...) Schon gar nicht öffentlich."
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