• Für seine Haltung zur Corona-Impfung hat Hubert Aiwanger zuletzt viel Kritik einstecken müssen.
  • Nun legt Alexander Dobrindt nach und wirft dem "Freie Wähler"-Chef vor, sich auf das "Niveau der Querdenker" zu begeben.

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Im Impfstreit der bayerischen Koalition hat CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt den stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger erneut scharf attackiert.

"Er hat in Stil und Sprache inzwischen das Niveau der Querdenker erreicht", sagte Dobrindt der Mediengruppe "Straubinger Tagblatt" und "Abendzeitung" (Donnerstag). "Ich rate ihm dringend, das zu überdenken."

Freie-Wähler-Chef Aiwanger hat sich bisher nicht impfen lassen - trotz der Impfappelle der Staatsregierung von Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Er betont, dass der Verzicht auf eine Impfung ein grundlegendes Freiheitsrecht sei.

Dobrindt warf Aiwanger vor, wider besseres Wissen versuche er offenbar, den Eindruck von hoher Gefährlichkeit bei Impfstoffen zu erwecken. "Auch das ist Stil der Querdenker-Bewegung." (dpa/thp)

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