Seine angebliche Ex-Affäre Stormy Daniels will über Donald Trump auspacken. Zuletzt kursierte im Netz die Meldung, ihre Anwälte hätten Nacktbilder des US-Präsidenten vorliegen. Die Aufregung war groß, doch jetzt gibt es Entwarnung.
Urheber der Meldung war Claude Taylor, der mit seinem satirischen Twitter-Account @TrueFactsStated über 214.000 Follower erreicht. Er hatte auf seinem Account folgende Nachricht abgesetzt: "Stormys Anwalt auf MSNBC. Ich paraphrasiere: "Wir haben Fotos von
Der Post wurde in kürzester Zeit von Tausenden Nutzern geteilt und kam unter anderem auch bei
Anwälte haben ein Ass im Ärmel
Tatsächlich war die ganze Aufregung unbegründet – zumindest vorerst. Mittlerweile ist im Netz ein Transkript des Interviews auf MSNBC aufgetaucht, aus dem hervorgeht, dass Daniels Anwalt Michael Avenatti lediglich von "Dokumenten" spricht und auch das Interview selbst ist auf dem Portal des Senders einzusehen. Darin heißt es: "Gute Anwälte spielen nicht ihr ganzes Blatt in der ersten Runde. Wir haben viele Informationen, viele Dokumente, die noch nicht ans Licht gekommen sind. Zahlreiche Beweisstücke, zahlreiche Fakten und die werden wir nicht in den ersten Wochen eines Falls präsentieren."
Das Netz atmet auf
Um welche Art von Beweismitteln gegen Donald Trump es sich dabei handelt, behält der Anwalt vorerst also für sich. Von Nacktbildern ist im Interview aber nicht die Rede. Über diese Nachricht dürften vor allem die unzähligen Twitter-User erleichtert sein, die in den vergangenen Tagen über ein vermeintliches Nacktfoto spekulierten und unter anderem drohten, jeden zu blockieren, der solche Bilder auf seinem Account teilt.
Stormy Daniels will gegen Donald Trump klagen, um eine Verschwiegenheitserklärung aufheben zu lassen, die sie nach einer angeblichen Affäre in den Jahren 2006 und 2007 unterzeichnet hat. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.