Erstmals nach der Anklage gegen ihren Vater Donald Trump meldet sich nun Ivanka Trump zu Wort. Die Tochter des ehemaligen US-Präsidenten findet liebevolle, aber auch klare Worte.

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Ivanka Trump, die Tochter des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, hat sich nach der Anklage gegen ihren Vater erstmals zu Wort gemeldet. In einer ihrer Instagram-Story nahm Ivanka nun Bezug auf die Vorfälle der letzten Tage.

Darin schrieb sie: "Ich liebe meinen Vater, und ich liebe mein Land. Heute empfinde ich für beide Schmerzen." Sie schätze die Stimmen aus dem gesamten politischen Spektrum, die ihre Unterstützung und Besorgnis zum Ausdruck bringen würden.

Donald Trump steht wegen einer Schweigegeld-Affäre vor dem Strafgericht

Am Donnerstag wurde zum ersten Mal in der US-Geschichte ein amtierender oder ehemaliger Präsident strafrechtlich angeklagt. Ein Geschworenengericht in Manhattan stimmte dafür, mehr als sechs Jahre nachdem er angeblich Schweigegeld an den Pornostar Stormy Daniels gezahlt hatte. Mit dem Geld habe er eine angebliche Affäre während seiner Präsidentschaftskandidatur unter den Teppich kehren wollen.

Möglicherweise ein strafbares Verhalten, das nun vor Gericht geklärt werden soll. Die genauen Anschuldigungen in der Anklageschrift gegen ihren Vater sind bislang noch nicht bekannt gegeben worden. Am Dienstag könnte die Staatsanwaltschaft dies ändern und Einblicke in die Akten gewähren, so übereinstimmend US-Medien.

Ivanka Trump: Ihre Familie hat Vorrang

Erst im November 2022 teilte Ivanka Trump mit, ihren Vater bei einer erneuten Präsidentschaft nicht mehr politisch zu unterstützen. Während seiner ersten Amtszeit stand sie ihm als Beraterin zur Seite. Sie wolle sich in Zukunft auf ihre Familie konzentrieren.

"Ich liebe meinen Vater sehr. Dieses Mal entscheide ich mich dafür, meinen kleinen Kindern und dem Privatleben, das wir als Familie schaffen, Priorität einzuräumen", heißt es ebenfalls in ihren Instagram-Storys. "Obwohl ich meinen Vater immer lieben und unterstützen werde, werde ich dies in Zukunft außerhalb der politischen Arena tun."

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