- Doris Schröder-Köpf hatte nach ihrer Herz-OP Ende November 2020 zwei kleine Schlaganfälle.
- Die Ex-Frau von Gerhard Schröder ist inzwischen auf dem Weg der Besserung.
- Das sagte Schröder-Köpf im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Doris Schröder-Köpf, die Ex-Frau des früheren Bundeskanzlers
Doris Schröder-Köpf: Deutlich gefasster vor Eingriff am Herzen
Vor dem großen Eingriff am Herzen Ende November sei sie deutlich gefasster gewesen, weil sie sich und ihre Familie auf die Herz-OP habe vorbereiten können, sagte Schröder-Köpf der Zeitung. Nun aber habe sie plötzlich in die Klinik gemusst, während die Kinder in der Schule und ihr Lebensgefährte, der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD), unterwegs gewesen seien.
Schröder-Köpf hatte erst kürzlich eine Klage gegen die neue Frau ihres Ex-Mannes, Soyeon Schröder-Kim, wegen Aussagen über die Trennung zurückgezogen. Dies hätte am 19. März in Hamburg verhandelt werden sollen - genau dem Tag, an dem Schröder-Köpf den zweiten kleinen Schlaganfall hatte. "Nicht auszumalen, wenn ich da gerade auf dem Weg nach Hamburg am Steuer meines Autos gesessen hätte", sagte sie.
Neue Herzklappe könnte für Schlaganfälle verantwortlich sein
Es sei möglich, dass ihre neue Herzklappe mitverantwortlich für die Schlaganfälle gewesen sei. Sie habe eine etwas raue Oberfläche, an der etwas anhaften könne. Wenn diese Anhaftungen sich lösten, könne es zu plötzlichen Durchblutungsstörungen im Gehirn kommen, sagte Schröder-Köpf der Zeitung.
Sie sei aber inzwischen auf einem guten Weg und hoffe sehr, in einigen Wochen wieder auf die politische Bühne zurückkehren zu können. Zudem freue sie sich darauf, irgendwann wieder ein Konzert und einen Gottesdienst besuchen zu können. © AFP
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.