Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat entsetzt auf die mutmaßlichen Terrorpläne von vier Jugendlichen aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg reagiert. "Erneut sehen wir die hohe islamistische Bedrohungslage – und erneut haben unsere Sicherheitsbehörden ihre hohe Wachsamkeit gezeigt und frühzeitig eingegriffen", sagte sie der "Rheinischen Post" (Samstag).
Es sei "erschütternd", dass sich Kinder und Jugendliche so massiv radikalisiert und offenbar islamistische Terrorpläne verfolgt hätten.
Die islamistische Szene stehe im Fokus des Bundeskriminalamts, des Bundesamts für Verfassungsschutz und der Sicherheitsbehörden der Länder, sagte die SPD-Politikerin. Im Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrum in Berlin werde das Vorgehen koordiniert. "Dies ist auch in diesem Fall geschehen, um die Terrorverdächtigen schnell zu identifizieren", so
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