#fedidwgugl. Was klingt wie eine völlig wirre Buchstabenkombination, ist der Hashtag, der die Plakatkampagne der CDU für die Bundestagswahl begleitet. Peinlich? Oder klever, weil jetzt viele darüber reden? Das Netz diskutiert - und das ist ziemlich unterhaltsam.

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Sie erinnern sich an "covfefe"? Dass sich Donald Trump vor einigen Wochen beim Twittern vertippte, und "covfefe" in einen seiner Tweets einbaute, führte im Netz zu teils sehr kreativen Spekulationen darüber, was zum Teufel der US-Präsident der Welt damit wohl mitteilen wollte.

Eine ähnliche Diskussion hat jetzt die CDU verursacht, mit dem schier unaussprechlichen #fedidwgugl. Ein paar Kostproben:

Thomas Gottschalk, der bekanntlich aus dem oberfränkischen Kulmbach stammt, sah sich ebenfalls zu einem Beitrag genötigt.

Populär auch die Vermutung, CDU-Generalsekretär Peter Tauber sei schlicht auf der Tastatur eingeschlafen - was der jedoch dementierte und um die Erklärung für den christsozialen Buchstabensalat ergänzte:

Anders als "covfefe" ist "fedidwgugl" also kein Tippfehler. Die Abkürzung steht für den Satz "Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben."

Aha. Ob man den Hashtag nun kreativ oder peinlich findet, bleibt Geschmackssache. Weniger umstritten ist die Feststellung, dass das CDU-Motto an schwammiger Beliebigkeit nicht leicht zu überbieten ist.

Eine Tatsache ist, dass es der Partei damit gelungen ist, von sich reden zu machen.

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