Die Gewerkschaft der Polizei sieht im gemeinsamen Vorgehen Deutschlands mit Polen und Tschechien den richtigen Schritt auf dem Weg zu einem europäischen Kampf gegen Schleuser. "Wir Polizisten erhoffen uns durch das gemeinsame europäische Vorgehen spürbare Erfolge für die deutschen Grenzregionen und eine Entlastung unserer angespannten Arbeitssituation", sagte GdP-Bundeschef Jochen Kopelke der Deutschen Presse-Agentur. Eine europäische Herausforderung brauche eine europäische Lösung. "Darum ist der gemeinsame Einsatz im Kampf gegen illegale Schleusungen mit unseren Nachbarn Polen und Tschechien der richtige Ansatz. Europol kommt hier wieder eine besondere Bedeutung zu."
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Bundesinnenministerin
Die Gewerkschaft der Polizei unterstützt das gemeinsame Vorgehen Faesers mit Polen und Tschechien, fordert aber auch mehr Mittel und Personal. "Um nachhaltige Erfolge zu garantieren, ist insbesondere auch eine finanzielle und personelle Stärkung ziviler Polizeikräfte sowie kriminalpolizeilicher Ermittlungen dringend notwendig", sagte der GdP-Bundesvorsitzende. Die europäische Polizeibehörde Europol und die Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache, Frontex, müssten in ihrer operativen Arbeit gestärkt werden. © dpa
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