Anfang Dezember wählt die SPD einen neuen Vorstand. Auch Juso-Chef Kevin Kühnert wirft seinen Hut in den Ring und kandidiert. Dies macht er davon unabhängig, wer künftig an der Parteispitze stehen wird.
Juso-Chef
Sein Entschluss zur Kandidatur gelte sowohl, wenn Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans Parteivorsitzende werden, als auch bei einem Sieg von Klara Geywitz und
Kevin Kühnert schloss das Amt des Generalsekretärs aus
Kühnert schloss demnach zugleich aus, Generalsekretär der Partei zu werden, egal in welcher Konstellation. Auf die Nachfrage, ob er sich den Posten des stellvertretenden Parteivorsitzenden vorstellen könne, sagte er: "Das würde ich zumindest nicht ausschließen, dass das passieren könnte. Wir müssen ja jetzt nicht um den heißen Brei herumreden. Na klar."
Eine Konfrontation mit einem potenziellen Parteivorsitzenden Olaf Scholz, dem Vizekanzler und Finanzminister, sehe er als dessen Stellvertreter nicht heraufziehen: "Stärke kommt daraus, Unterschiedlichkeiten zuzulassen", sagte Kühnert. (mss/dpa)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.