Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat den diesjährigen Trägern des Physiknobelpreises gratuliert und sich speziell bei Ferenc Krausz für dessen Forschung in Deutschland bedankt. "Wir können dankbar dafür sein, dass Menschen wie er bei uns forschen", schrieb Stark-Watzinger am Dienstag im Kurznachrichtendienst X.

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Das Nobel-Komitee zeichnet den ungarisch-österreichischen Physiker Krausz gemeinsam mit dem Franzosen Pierre Agostini und der französisch-schwedischen Wissenschaftlerin Anne L'Huillier für ihre Forschung zu den ultraschnellen Bewegungen von Elektronen aus. Krausz ist Leiter des Max-Planck-Instituts für Quantenphysik in München und hat an der Ludwig-Maximilians-Universität in der bayerischen Hauptstadt einen Lehrstuhl für Experimentalphysik inne.

Internationale Anerkennung für Spitzenleistungen in der Attosekundenphysik

Seine Würdigung "ist eine großartige Nachricht und Auszeichnung für unseren Wissenschaftsstandort", erklärte Stark-Watzinger. Auch Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer gratulierte Krausz auf X. "Ferenc Krausz und sein Forschungsteam leiten mit ihren herausragenden Leistungen den Beginn der Attosekundenphysik ein", schrieb er.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron würdigte auf X die französischen Preisträger sowie Krausz. "Welch' ein Stolz für unsere Nation!", betonte er.  © AFP

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