Donald Trumps Geheimdienstkoordinator spricht von "roten Warnlichtern" und schlägt wegen des täglichen Cyber-Kriegs gegen die USA Alarm. Der US-Präsident allerdings glaubt nicht daran und nimmt erneut Russland in Schutz.
US-Präsident
Trump ignoriert die Arbeit seiner Geheimdienste
Damit stellte sich der Präsident gegen eine Einschätzung seiner Geheimdienste. Trump äußerte sich am Dienstag am Rande einer Kabinettssitzung in Washington.
US-Geheimdienstkoordinator Dan Coats hatte am Freitag gesagt: "Die Warnlichter blinken wieder rot. Die digitale Infrastruktur ist heute buchstäblich unter Angriff."
Die Liste der Angreifer ist prominent und lang
Täglich verübten "ausländische Akteure" wie Russland, China, der Iran oder Nordkorea Cyber-Angriffe auf Ziele in den USA. Russland sei dabei "ohne Frage der aggressivste ausländische Akteur".
Trump war am Montag in Helsinki erstmals zu einem Gipfel mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin zusammengekommen. Dem Sender Fox News sagte Trump danach, er betrachte Russland nicht als größten Widersacher. © dpa
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