- Donald Trump wurde aus mehreren sozialen Medien verbannt.
- Nun will der ehemalige US-Präsident gegen Twitter, Facebook und Google vorgehen.
- Bei einer Pressekonferenz kündigte er an, gegen die Unternehmen zu klagen.
Der Streit zwischen
Als Grund nannte er eine "unrechtmäßige Zensur". Trump wurde Anfang des Jahres von Facebook und Twitter verbannt, nachdem er dort mit vermeintlich aufstachelnden Nachrichten dazu beigetragen hatte, dass es am 6. Januar 2021 zu der gewaltsamen Stürmung des Kapitols in Washington kam. Nun verlangt der 75-Jährige eine schnelle Wiederherstellung seiner Accounts.
Demnach wurden beim Bundesgericht in Miami am Mittwoch drei separate Beschwerden unter Trumps Namen eingereicht, eine gegen jeden der Internetgiganten. Trump sagte darüber hinaus: "Es gibt keinen besseren Beweis dafür, dass die große Technik außer Kontrolle ist, als die Tatsache, dass sie den amtierenden Präsidenten der Vereinigten Staaten Anfang dieses Jahres gesperrt haben. Wenn sie es mir antun, können sie es jedem antun."
Donald Trump bei Facebook, Twitter und Co. gesperrt
Facebook gab Anfang Juni bekannt, Trumps Profil noch bis Januar 2023 zu sperren. In zwei Jahren werde man laut Bericht mit Hilfe von Experten abwägen, "ob das Risiko für die öffentliche Sicherheit zurückgegangen ist". Ähnlich geht auch Googles Videoplattform YouTube vor. Twitter hält an einer vollständigen Sperre fest.
Da man Trump in den sozialen Medien mundtot gemacht hatte, rief der Ex-Präsident im Mai vorübergehend den eigenen Kurznachrichten-Blog "From the Desk of Donald J. Trump" ins Leben. Nach nur einem Monat wurde die Plattform wieder offline genommen, wie sein Sprecher Jason Miller im Juni bestätigte. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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