Die AfD ist zum wiederholten Mal mit dem Versuch gescheitert, einen Vizepräsidenten-Posten im Bundestag zu erringen.

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Ihr Kandidat Hannes Gnauck erhielt bei der Wahl am Donnerstag lediglich 81 Ja-Stimmen. 571 Abgeordnete stimmten gegen den 32-jährigen Brandenburger, 13 Parlamentarier enthielten sich.

Seit ihrem Einzug in den Bundestag im Jahr 2017 war die AfD als einzige Fraktion noch nie im Parlamentspräsidium vertreten. Sämtliche Kandidaten verfehlten die erforderliche Mehrheit.

In dem für die Geheimdienste zuständigen Parlamentarischen Kontrollgremium ist die AfD ebenfalls weiter nicht vertreten. Der von ihr nominierte Gereon Bollmann verpasste die notwendige Mehrheit am Donnerstag ebenfalls deutlich.  © dpa

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