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Rund 244 Millionen US-Bürger sind dazu aufgerufen, eine neue Präsidentin oder einen neuen Präsidenten zu wählen. Da die USA insgesamt neun Zeitzonen hat, öffnen die Wahllokale in den einzelnen Bundesstaaten mit einer Verzögerung von bis zu sieben Stunden. Die allerersten Wahllokale in den USA öffnen um 11 Uhr deutscher Zeit. Die meisten Wahllokale machen jedoch erst zwischen 13 und 14 Uhr auf. Die letzten Wahllokale, in Alaska und Hawaii, öffnen zwischen 17 und 18 Uhr deutscher Zeit. Die ersten Wahllokale schließen bereits um 0 Uhr nachts am 6. November deutscher Zeit, während die letzten um 7 Uhr schließen.
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In vielen Bundesstaaten läuft die Stimmabgabe bereits seit Wochen durch das sogenannte "Early Voting" oder per Briefwahl. Millionen US-Amerikaner haben davon schon Gebrauch gemacht – bis zum Wochenende waren es mehr als 75 Millionen Wahlberechtigte.
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Gewählt wird teilweise an elektronischen Geräten, wie hier in Washington - andere Staaten setzen auf herkömmliche Stimmzettel. In den USA haben die einzelnen Staaten weitreichenden Gestaltungsspielraum bei der Durchführung der Wahl. In Pennsylvania bleibt ein Wahllokal nach einer Softwarepanne an den Wahlmaschinen zwei Stunden länger geöffnet als geplant. Ein Gericht im Bezirk Cambria billigte einen entsprechenden Antrag des Wahlvorstands.
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Für alle Bürger, die ihre Stimme persönlich abgeben, bedeutet dies teils Schlange stehen, wie hier vor einer Bananenfabrik in Betlehem, Pennsylvania. Zumindest das Wetter meint es hier gut mit den Wählern.
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Vielleicht musste auch er Schlange stehen: Der republikanische Präsidentschaftskandidat, Donald Trump, gab seine Stimme nämlich persönlich ab. Gemeinsam mit seiner Frau, Melania Trump, verlässt er hier das Wahllokal in Florida. Darauf folgen wohl bange Stunden, bis es die ersten Hochrechnungen gibt.
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Die demokratische Präsidentschaftskandidatin, Kamala Harris, hatte ihre Stimme bereits per Briefwahl abgegeben. Die Zeit am Wahltag nutzte sie dafür, gemeinsam mit ihrem Wahlkampfteam die letzten Anrufe bei Wählern zu tätigen, um sie von der Stimmabgabe zu überzeugen.
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Der republikanische Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten, J.D. Vance kommt gemeinsam mit seinen Kindern ins Wahllokal in der St. Anthony of Padua Maronite Kirche in Ohio.
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Ein Wahlbeobachter der NGO ACLU in Woodstock, Georgia, beobachtet die Schlange vor einem Wahllokal. Die OECD entsandte zudem fast 250 Beobachter in die USA, um etwaige Einflussnahmen oder andere Probleme bei den Wahlen zu überprüfen. Trump verbreitete in den sozialen Medien bereits Gerüchte darüber, dass bei den Wahlen betrogen würde. In Philadelphia, der größten Stadt des für den Wahlausgang enorm wichtigen Bundesstaates Pennsylvania, werde "viel über massiven Betrug geredet". Belege legte er nicht vor, der Bezirksstaatsanwalt von Philadelphia, Larry Krasner, wies die Behauptung zurück.
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Mit Falschaussagen von Trump wurde auch der demokratische Mehrheitsführer im US-Senat, Charles Schumer, bereits konfrontiert. Trump beschuldigte den jüdischen Senator zuletzt fälschlicherweise, ein "stolzes Mitglied der Hamas" zu sein. Hier gibt er seine Stimme in der Brooklyn Public School in New York ab.
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Das erste Wahlergebnis stand bereits um kurz nach Mitternacht fest, nämlich im Skiort Dixville Notch (New Hampshire). Grund dafür ist, dass in dem kleinen Ort lediglich sechs Wähler registriert sind. Drei davon stimmten für Trump, die anderen drei für Harris. Damit spiegelt Dixville Notch die Umfragen wider, die ein Kopf-an-Kopf-Rennen vorhersagen.
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Deutlich weniger gemächlich geht es in Washington D.C. zu. Dort verrammeln Geschäftsbetreiber die Fenster ihrer Läden – aus Angst vor Ausschreitungen im Rahmen der Präsidentschaftswahl. Angesichts der noch frischen Erinnerung an den Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021, ist diese Sorge wohl nicht ganz unberechtigt.
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Gewählt wird in den USA nicht nur in Schulen und Gemeindezentren, wie es in Deutschland meistens der Fall ist, sondern auch in Bibliotheken, Kirchen und etwas ungewöhnlichen Orten, wie hier in ein Waschsalon in Chigaco, Illinois.
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Ein Display auf dem Gebäude der "Sphere show" in Los Angeles zeigt eine Figur mit einem Schild, auf dem "I voted" (zu deutsch: "Ich habe gewählt") steht. In den USA erhält man traditionell einen solchen Aufkleber, nachdem man seine Stimme abgegeben hat. So sollen andere Menschen darauf aufmerksam gemacht werden, den Gang zur Wahlurne zu absolvieren.
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Drei Freiwillige der parteiunabhängigen Bewegung "Joy to the poll" (zu deutsch: "Freude an der Wahl") legen in der Nähe eines Wahllokals in Phoenix, Arizona auf. So wollen sie die Nerven der Wähler an diesem aufreibenden Tag beruhigen.
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Feierlaune oder Trinken aus Frust? Menschen schauen sich die Wahlergebnisse an, während sie in der Louisiana Pizza Kitchen in New Orleans, Louisiana, am 5. November 2024 Getränke genießen.
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Diesen jungen Menschen ist der Frust ins Gesicht geschrieben. Anhänger der US-Vizepräsidentin und demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris reagieren bei einer Wahlkampfveranstaltung auf die ersten Hochrechnungen.
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Der Gesichtsausdruck spricht Bände: Der ehemalige US-Abgeordnete Cedric Richmond spricht während einer Wahlkampfveranstaltung für die Vizepräsidentin der USA. Harris werde sich in der Wahlnacht - anders als geplant - nicht mehr zu Wort melden.
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Kamala Harris verbringt den Wahlabend an ihrer Alma Mater, der Howard University in Washington D.C., die auch "schwarzes Harvard" genannt wird. Heute ist die Universität dicht von Journalisten und Pressevertretern besiedelt.
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Unterstützer des Ex-Präsidenten Trump verfolgen die Wahlen auf einer Wahlkampfveranstaltung und sind sichtlich erfreut über die Hochrechnungen, die einen Wahlsieg Trumps sehr wahrscheinlich machen.