Der republikanische Senator Mitt Romney hat bei der Präsidentenwahl vorzeitig seine Stimme abgegeben. In einem Fernsehinterview verrät er, dass sie nicht an Donald Trump gegangen ist.
Der frühere republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney hat bei der US-Wahl nicht für Amtsinhaber
Möglich wäre auch, dass Romney bei seiner vorzeitigen Stimmabgabe für einen der chancenlosen Nischenkandidaten gestimmt hat, die am 3. November neben Trump und Biden ins Rennen ums Weiße Haus gehen. Millionen Amerikaner nutzen die Möglichkeit, schon vor dem Wahltag in speziell dafür geöffneten Wahllokalen oder per Briefwahl abzustimmen.
Romney gilt als einer der schärfsten Kritiker Trumps
Die Republikaner hatten Romney 2012 als Präsidentschaftskandidaten aufgestellt, damals verlor er die Wahl gegen den demokratischen Amtsinhaber Barack Obama deutlich. Inzwischen gilt der 73-Jährige als einer der schärfsten Kritiker Trumps in den Reihen seiner Partei.
Im Impeachment-Verfahren gegen den Präsidenten stimmte Romney Anfang dieses Jahres als einziger Republikaner im Senat für eine Amtsenthebung Trumps wegen Machtmissbrauchs. Damals sagte er, Trump habe sich im Zuge der sogenannten Ukraine-Affäre eines "entsetzlichen Missbrauchs des öffentlichen Vertrauens" schuldig gemacht. (dpa/kad)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.