Gehören Sie auch zu den Montagsmuffeln und haben so gar keine Lust auf den Wochenstart? Dann kommt unsere Serie #happymonday vielleicht gerade recht. In dieser sprechen wir mit Prominenten darüber, wie sie sich am besten an einem schlechten Tag motivieren. Diesmal plaudert Sylvie Meis aus dem Nähkästchen.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

Sie steht als Model vor der Kamera, sitzt bei Talentshows in der Jury, ist Botschafterin der DKMS Life – für Sylvie Meis ist keine Woche wie die andere. Viel Abwechslung steht besonders im August an. Am Montag starten die Aufzeichnungen für die RTL-Show "Das Supertalent".

Neben ihrem Job sei ihr Sport sehr wichtig, erzählt sie im Gespräch mit unserer Redaktion. Damit sie ihn gut in ihren Berufsalltag integrieren kann, hat sich die Moderatorin entsprechend eingerichtet: "Nach dem Sport muss ich nur zwei Stockwerke runtergehen zu meinen Mädels ins Office. Dort erarbeiten wir neue Ideen und Konzepte und koordinieren die kommenden Abläufe."

Den Montagsblues an sich kennt Meis nicht, denn er folgt in der Regel auf freie Wochenenden. Diese gebe es bei ihr nur selten. Allerdings hat auch die 40-Jährige ab und an mal einen schlechten Tag – einen sogenannten bad day –, an dem sie lieber liegenbleiben würde, wie sie verrät. "Man kann nicht immer gute Laune haben", sagt sie. "Da ich aber meinen Job über alles liebe, kommt das sehr, sehr selten vor, dass ich nicht direkt motiviert aus dem Bett springe."

Musik, ein Spaziergang und gutes Essen

Ansonsten greift Sylvie Meis in die Trickkiste: "Ich kann mich schnell mit ein bisschen Musik aus den Achtzigern oder einem Spaziergang an der frischen Luft aufmuntern. Gutes Essen und ein Gespräch mit Freunden oder meinem Team helfen mir aber auch."

Und wenn mal jemand in ihrem Umfeld schlecht gelaunt ist, versucht Meis denjenigen mit ihrer guten Laune anzustecken.

Einem schlechten Tag seinen Willen lassen, kommt für sie nicht infrage. "Ich beginne die Woche immer positiv und möchte meinem Team stets ein Vorbild sein." Sylvie ist Perfektionistin, wie sie gesteht. "Ich arbeite ständig an mir selbst, denn ich bin der Ansicht, dass man sich in jeder Hinsicht optimieren kann – besonders mental. Es liege an jedem selbst, was er aus dem Tag macht, ob man lieber den Blues fährt oder gut gelaunt durch Leben geht.

Sylvie empfiehlt, nicht immer alles bierernst zu nehmen. Grundsätzlich dürfe man über eigene Fehler auch mal schmunzeln. Und so etwas wie den perfekten Tagesablauf gibt es nicht, ist sich die Moderatorin sicher. "Fragen sie mal andere Mütter. Da ist einiges nicht planbar", sagt sie und lacht.

Für die 40-Jährige spielen zudem Achtsamkeit, Ausgeglichenheit und innere Ruhe eine große Rolle in ihrem Leben. "Ich versuche immer nach einem stressigen Tag wie zum Beispiel nach einem Shooting runterzukommen. Das kann ich am besten bei einem schönen Abend mit meinem Sohn. Er ist mein Ruhepol."

Die Stars unserer Serie #happymonday:

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.