Seit Monaten hat man Prinz Charles und Herzogin Camilla nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen. Nun widmen sie sich wieder ihren royalen Pflichten und besuchten gleich ein Krankenhaus. Dabei sprach Prinz Charles auch über seine vergangene Coronavirus-Infektion.

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Prinz Charles hat sich von manchen Symptomen seiner Coronavirus-Infektion noch immer nicht erholt. Das erzählte der Royal bei einem Besuch des Gloucestershire Royal Hospital am Dienstag (16. Juni).

Prinz Charles und Herzogin Camilla sprachen bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt seit Monaten mit Krankenhauspersonal und hielten sich dabei strikt an die Abstandsregeln, wie die "Daily Mail" berichtet.

Geschmacks- und Geruchssinn immer noch nicht vollständig zurückgekehrt

Im März hatte sich der 71-Jährige mit dem Virus infiziert, bei ihm sei die Erkrankung jedoch "ziemlich leicht" verlaufen, wie er "Sky News" Anfang Juni erzählte. Nun offenbarte er jedoch, dass er immer noch unter einigen Symptomen leidet.

In einem Gespräch mit einem Mitarbeiter des Krankenhauses sagte Charles, er habe während seiner COVID-19-Erkrankung seinen Geschmacks- und Geruchssinn verloren. Dieser sei immer noch nicht vollständig zurückgekehrt.

Lob für das Gesundheitswesen in Großbritannien

Prinz Charles lobte bei seinem Besuch die Angestellten des britischen Gesundheitssystems NHS für ihren Einsatz in der Coronakrise. Sie seien nicht in Panik verfallen und hätten einfach weitergemacht. "Sie zeigen Großbritannien von seiner besten Seite."

"Es war eine wunderbare Gelegenheit, Leute zu sehen, von denen ich weiß, dass sie sehr hart gearbeitet haben - buchstäblich an vorderster Front", führte er weiter aus. Das Personal hätte eine Menge Stress und Anspannung ertragen müssen. "Ich weiß nicht, wie sie das machen", zeigte er sich beeindruckt. (tae)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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