Der kleine Seitenhieb sitzt: Prinzessin Anne hat in einem Interview indirekt gegen ihre Neffen Prinz Harry und Prinz William ausgeteilt. Sie nimmt Anstoß an deren Wohltätigkeitsarbeit.
Prinzessin Anne hat ihre Neffen
Sie selbst habe etwa zehn Jahre gebraucht, bis sie sich sicher genug gefühlt habe, öffentlich über ihre Tätigkeit für die Non-Profit-Organisation "Save the Children" zu sprechen, verriet die Tochter von Queen
Anne pocht auf traditionelle Herangehensweise
Zwar nennt sie weder Harry noch William beim Namen, aber sie habe Angst, dass es die "jüngere Generation" zu eilig damit habe, die altbewährte Herangehensweise der royalen Familie in Sachen Philanthropie über den Haufen zu werfen. "Ich glaube nicht, dass sie verstehen, was ich damals gemacht habe", so Anne, die sich selbst als "altmodisch" beschreibt, wenn es um Wohltätigkeitsarbeit geht.
"Heutzutage geht es oft nur darum, Dinge anders zu machen", so die 69-Jährige. Sie mahne dann aber immer an, dass es nicht immer hilfreich sei, das Rad neu zu erfinden. "Gewisse Dinge funktionieren einfach nicht. Man darf die Grundlagen nicht vergessen."
Prinzessin Anne arbeitet seit 1970 für "Save the Children". Zahlreiche Reisen für die NGO führten sie unter anderem nach Bangladesch, Sierra Leone oder Südafrika. (rto/jom) © 1&1 Mail & Media/spot on news
Videocall mit Wohltätigkeitsorganisation: So geht es Harrys Familie in Isolation
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.