Es ist klar geregelt, wer einen Monarchen oder eine Monarchin bei Abwesenheit oder im Krankheitsfall vertreten darf. So auch bei König Frederik von Dänemark. Der hat nun kurz nach dem Thronwechsel erstmals einen Vertreter ernannt.

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Erst am 14. Januar dieses Jahres wurde Frederik zum König von Dänemark ausgerufen. Seine Mutter, Königin Margrethe, hatte in ihrer Neujahrsansprache überraschend ihren Rückzug angekündigt.

Frederik von Dänemark tritt erste Auslandsreise als Monarch an

Nun ist es erstmals der Fall, dass der Monarch vertreten werden muss. König Frederik reist zu seinem ersten Auslandsbesuch als Regent für drei Tage nach Polen. Die Wahl seines Vertreters für diese Zeit überrascht.

Dänische Royal-Experten spekulierten darüber, dass Königin Mary für die drei Tage einspringen würde. Auch Königin Margrethe, deren Schwester Prinzessin Benedikte oder Frederiks Bruder, Prinz Joachim, wären infrage gekommen. Doch das Königshaus bestätigte gegenüber der dänischen Zeitung "Billed-Bladet", dass Kronprinz Christian diese Aufgabe übernehmen wird.

Kronprinz Christian vertritt König Frederik als Regent

Somit wird der 18-Jährige vom 31. Januar bis 2. Februar als Regent fungieren. Bei den dänischen Royals wird zwischen dem direkten Thronfolger und anderen möglichen Vertretern unterschieden. Wenn also der älteste Sohn des Königs in dieser Rolle auftritt, wird er als Regent bezeichnet, die anderen Personen sind Stellvertreter.

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Dadurch wäre er unter anderem berechtigt, Gesetze zu unterzeichnen, Audienzen abzuhalten oder Minister und Ministerinnen zu entlassen. Zu der Reise des Königs teilte der Palast mit, dass diese in Warschau starte und weiter nach Stettin gehe. (vit)

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