Im Februar wurde bekannt, dass König Charles III. an Krebs erkrankt ist. Er zog sich zunächst aus der Öffentlichkeit zurück. Ein dem Monarchen nahestehender Insider ist nun aber der Ansicht, dass die Sonne für Charles wieder scheint.
König Charles III. (75) hat schwierige Monate hinter sich. Anfang Februar 2024 hatte der britische Monarch öffentlich gemacht, an Krebs erkrankt zu sein.
"Im Februar schien die Sonne nicht, aber jetzt scheint sie", habe eine anonyme Quelle, die Charles nahestehen soll, der britischen Boulevardzeitung "The Sun" verraten. Aus dem inneren Kreis von Charles' heiße es demnach, dass er "noch nicht über den Berg" sei, man sei jedoch sehr optimistisch und die Behandlung sei "besser verlaufen, als man gedacht hätte".
Und tatsächlich scheint der Royal auf bestem Weg der Genesung. Kein halbes Jahr nach der Bekanntmachung der Diagnose wurde Mitte Juli vom Königshaus bestätigt, dass Charles und Camilla im Oktober 2024 eine "Herbsttour" unternehmen werden, während der sie Australien und Samoa besuchen möchten. Charles' Ärzte scheinen den König also für fit genug zu halten, um selbst für eine lange Auslandsreise grünes Licht zu geben.
War Harrys Besuch deswegen so kurz?
Dem Bericht zufolge habe man im Königshaus direkt nach der Diagnose einen sorgfältigen Plan für Charles ausgearbeitet. Der König sollte demnach wöchentlich in London behandelt werden und dazwischen wichtige Ruhezeiten auf den Anwesen Sandringham, Highgrove und Windsor einhalten.
Zwar gilt die Beziehung von Charles zu seinem zweiten Sohn,
Wie es nun heißt, sei der Grund für den kurzen Besuch ebenjener Plan gewesen, den Harry mächtig durcheinandergewirbelt habe. Demnach sollte verhindert werden, dass der König sich auch noch eine Infektion einfange und somit auf anderem Wege zusätzlich erkranke.
Charles sollte während der anfänglichen Behandlung möglichst wenig Kontakt zu anderen Menschen haben. Man habe damals intern ähnliche Schritte unternommen wie während der Corona-Pandemie, um beispielsweise Risiken für eine Grippeerkrankung so gut wie möglich auszuschließen. "Wir mussten das potenzielle Risiko durch andere Leute minimieren, nicht, weil er die Arbeit nicht machen konnte", erklärt ein Insider.
Das Arbeitstier der Royals kehrt zurück
König Charles III. gilt als echtes Arbeitstier der Royals und auch nach seiner öffentlichen Rückkehr vor wenigen Monaten hat er bereits wieder zahlreiche Termine wahrgenommen. So dürfte es für Charles auch nicht ungelegen gekommen sein, dass diese angeblichen Regelungen mit der Zeit gelockert werden konnten. "Es war ein großer Schub für die Moral und die Genesung, dass er in der Lage ist, Veranstaltungen in dem Umfang und dieser Art zu absolvieren, wie er es kann", meint ein weiterer Insider.
Der Grund dafür, dass Charles wohl auch künftig nicht darüber sprechen werde, an welcher Form von Krebs er erkrankt ist, sei ein ganz einfacher. So könne er mehr Menschen erreichen, die ebenfalls gegen den Krebs kämpfen. Umso spezifischer er dabei werde, umso schwieriger gestalte sich dies laut eines Insiderkommentars.
Bevor es nach Australien geht, verbringt der König mit seiner Ehefrau und Teilen der Familie einen ausgedehnten und traditionellen Sommerurlaub in Schottland. Auch sein erster Sohn, Prinz William (42), dessen ebenso gegen eine Krebserkrankung kämpfende Frau, Prinzessin Kate (42), und die drei Kinder der beiden sollen dabei sein. Vor Ort werde Charles vermutlich lange Spaziergänge machen, malen, angeln und sich um den Garten kümmern - und sich womöglich auch schon wieder auf die Rückkehr zu den Pflichten freuen. (wue/spot) © spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.