"Barbie" war der größte Hit des Kinojahres 2023 und spielte über eine Milliarde US-Dollar an den Kassen ein. Hauptverantwortlich für den Erfolg war Margot Robbie (33), nicht nur als Hauptdarstellerin vor der Kamera, sondern auch dahinter. Mit ihrer Firma LuckyChap Entertainment hat sie "Barbie" auch produziert. Nun macht LuckyChap Entertainment den nächsten Schritt. Laut US-Medienberichten hat das Unternehmen mit dem Showbiz-Riesen Warner Bros. einen mehrjährigen First-Look-Vertrag geschlossen.
Bei einem First-Look-Deal hat eine Verleihfirma einen Erstzugriff auf einen Film. Sollte das Projekt nicht überzeugen, kann die Produktionsfirma es an einen anderen Partner geben. Warner Bros. hatte bereits "Barbie" ins Kino gebracht.
"Einzigartiges Zuhause für Geschichtenerzähler"
"Wir verpflichten uns, mit den besten Partnern vor und hinter der Kamera zusammenzuarbeiten", wird Warner Bros. zitiert. LuckyChap habe "ein einzigartiges Zuhause für Geschichtenerzähler geschaffen, in dem Filmemacher in einer unterstützenden und kreativ befreienden Umgebung unglaubliche Arbeit leisten", heißt es weiter.
LuckyChap: Von "I, Tonya" bis "Saltburn"
Zu den von LuckyChap produzierten Filmen gehört neben "Barbie" die Satire "I, Tonya", für die Margot Robbie ihre erste Oscar-Nominierung als Schauspielerin erhielt. Beteiligt war die Firma auch an "Promising Young Woman" von Emerald Fennell (38) und deren jüngster Amazon-Hit "Saltburn".
Für die Zukunft haben Robbie und ihre Kollegen viel vor. "Wir wollen mehr Filme machen, die den gleichen Effekt haben wie 'Barbie'", sagte die Schauspielerin jüngst gegenüber "Variety". Weiter heißt es da: "Warum kann es nicht eine weitere große, originelle, kühne Idee sein, bei der wir einen erstaunlichen Filmemacher, ein großes Budget und das Vertrauen eines großen Konzerns im Rücken haben, um wirklich zu experimentieren?" (smi/spot) © spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.