Nach seinem Oscar-Erfolg in "The Whale" hat sich Brendan Fraser die nächste prestigeträchtige Rolle ergattert. Er spielt den früheren US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower, als der den militärischen Einsatz am D-Day leitete.

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Holt er sich damit den nächsten Oscar? Preisträger Brendan Fraser (55) übernimmt in seinem neuen Film die Rolle des späteren US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower (1890-1969), als der im Zweiten Weltkrieg Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Westeuropa war. Der amerikanisch-kanadische Schauspieler wird in dem Film "Pressure" die Hauptrolle übernehmen, wie die Produktionsfirmen Studiocanal und Working Title gemäß Branchendienst "Deadline" mitgeteilt haben.

Der Film dreht sich um die dramatischen Ereignisse über die angespannten Tage vor den Landungen in der Normandie, dem D-Day (Decision Day). Jener Tag im Juni 1944, an dem in Frankreich die militärische Befreiung Westeuropas vom nationalsozialistischen Deutschen Reich begonnen hat.

Die Handlung des Films

In den 72 Stunden vor dem D-Day ist alles perfekt geplant, mit Ausnahme eines Schlüsselelements: das Wetter. Großbritanniens Chief Meteorological Officer James Stagg muss die folgenreichste Prognose der Geschichte liefern, die über den Zeitpunkt des Kampfeinsatzes entscheidet. Die endgültige Entscheidung für die Operation liegt jedoch bei Oberbefehlshaber Eisenhower.

Regie führt Anthony Maras ("Hotel Mumbai"). Die Dreharbeiten sollen bereits im September in Großbritannien starten.

Durchbruch mit "The Whale"

Brendan Fraser gelang der internationale Durchbruch mit seiner Rolle in "Die Mumie" (1999) und dessen zwei Fortsetzungen. Es folgten diverse Rollen in TV-Serien wie "The Affair", aber wenig schauspielerische Anerkennung. Bis 2023: Fraser gewann für seine Hauptrolle als adipöser, schwerkranker Englischlehrer in Darren Aronofskys Drama "The Whale" den Oscar als bester Hauptdarsteller. (rho/spot)  © spot on news

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