In einer neuen Dokumentation möchte Céline Dion über das Stiff-Person-Syndrom aufklären. Jetzt steht das Startdatum des Films fest. "I Am: Celine Dion" soll Ende Juni erscheinen.
Céline Dion (56) kämpft seit geraumer Zeit gegen das sogenannte Stiff-Person-Syndrom an. Eine neue Dokumentation über den Weltstar soll in Kürze das Leben der Sängerin mit der seltenen Krankheit, bei der es zu Muskelverhärtungen und oftmals auch Krämpfen kommt, thematisieren. Wie das Team Dions und Prime Video jetzt offenbar zu einem Szenenbild aus der Doku "I Am:
Céline Dions Kampf "mit einer lebensverändernden Krankheit"
In einem Instagram-Beitrag wird angedeutet, dass die Dokumentation voraussichtlich sehr bewegende Eindrücke übermittelt. Der Film gewähre einen "unverfälschten und ehrlichen Blick hinter die Kulissen des Kampfes des legendären Superstars mit einer lebensverändernden Krankheit". Es handle sich um einen "Liebesbrief an ihre Fans", der zudem "die Unverwüstlichkeit des menschlichen Geistes" zeige.
Ende Januar war die Arbeit an dem Projekt bekannt geworden. "Die letzten Jahre waren eine so große Herausforderung für mich", erklärte Dion in einem Statement. Auf ihrer Reise habe sie ihre Erkrankung entdeckt und gelernt, damit zu leben, ohne sich von der Krankheit bestimmen zu lassen. Während sie sich noch auf dem Weg zurück auf die Bühne befinde, habe Dion gemerkt, "wie sehr ich es vermisst habe, meine Fans sehen zu können. Während dieser Abwesenheit beschloss ich, diesen Teil meines Lebens zu dokumentieren und zu versuchen, das Bewusstsein für diese wenig bekannte Krankheit zu schärfen, um anderen, die diese Diagnose teilen, zu helfen."
Dion hatte die Erkrankung 2022 öffentlich gemacht und sich zu weiten Teilen aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Nachdem Shows ihrer "Courage World Tour" zunächst nur verschoben wurden, hatte sie die Tournee im Mai 2023 komplett abgesagt. Im März 2024 bestätigte sie in einem Instagram-Beitrag, fest entschlossen zu sein, "eines Tages wieder auf der Bühne zu stehen und ein so normales Leben wie möglich zu führen". Zuvor hatte sie im Februar mit einem öffentlichen Auftritt bei den Grammys für eine Überraschung gesorgt. (wue/spot) © spot on news
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