Nicht nur die Fans waren enttäuscht: Auch "Game of Thrones"-Star Charles Dance hat nun in einem Interview das Finale der HBO-Serie kritisiert. Er würde sogar eine Petition unterschreiben, die ein neues Ende fordert.

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Haus Lennister fällt David Benioff und D. B. Weiss, den Machern von "Game of Thrones", in den Rücken - zumindest, wenn es um das Ende der Serie geht. Der britische Schauspieler Charles Dance, der in dem Fantasy-Hit Lord Tywin Lennister spielte, hat nun erklärt, dass er gerne eine Petition unterschreiben würde, die ein neues Finale für die Saga fordert.

"Ich denke David und Dan haben die Messlatte in Bezug auf das Schreiben von TV-Drehbüchern höher gelegt", erklärt Dance im Gespräch mit der Website "popculture.com" diplomatisch. Die beiden seien "phänomenal".

Charles Dance fand das Finale "unbeeindruckend"

Vorsicht, Spoiler: Dass das Ganze mit einem Komitee endet, sei für ihn allerdings enttäuschend gewesen. Er habe sich einfach nur gedacht: "Hmm, nein. Ich würde sagen, dass ich etwas unbeeindruckt war."

Angesprochen auf die Fan-Petition, die mittlerweile mehr als 1,8 Millionen Menschen unterzeichnet haben, erklärt Dance, dass er bisher nicht davon gehört habe. Er würde die Bitte allerdings unterstützen: "Wenn es eine Petition gäbe, dann würde ich sie unterschreiben."

Sein Schauspielkollege Nikolaj Coster-Waldau, der den Jaime Lennister gespielt hat, sprach kürzlich ebenfalls über die Petition. "Natürlich habe ich davon gehört", erklärt Coster-Waldau dem Branchenmagazin "Variety".

Er habe die Petition für "urkomisch" gehalten und beinahe dafür gespendet. Jeder habe sich etwas anderes für das Finale gewünscht.

"Game of Thrones": Viele Fans wünschten sich ein anderes Ende

Der Schauspieler glaubt, dass bei den Fans auch eine gewisse Angst mitgeschwungen sei, dass nun einfach alles vorbei sein könnte. Es gebe allerdings immer noch eine "große Community" rund um die Serie.

Das Ende für Jamie Lennister halte Coster-Waldau für okay. "Wie beendet man eine solche Geschichte", fragt er, weicht dann aber doch aus. "Lasst uns in zehn Jahren darüber sprechen, dann kann man darüber reden." Jetzt sei das Thema noch etwas zu frisch.

"Game of Thrones" basiert auf den "Das Lied von Eis und Feuer"-Büchern von George R.R. Martin.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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