Der "Tatort" aus München mit dem Titel "Game Over" hat am Sonntag besonders gute Einschaltquoten erzielt. Demnach ist es der erfolgreichste Münchner "Tatort" seit zehn Jahren.
Dem "Tatort: Game Over" gelang am Sonntag (21.5.) ein Bravourstück: 8,72 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer schalteten beim neuesten Münchner Fall ein. Das klingt auf den ersten Blick vielleicht nicht rekordverdächtig.
Doch weil generell etwas weniger Menschen am Sonntag vor dem Fernseher saßen, belief sich der Marktanteil beim Gesamtpublikum für diesen Sonntagskrimi auf beeindruckende 32,4 Prozent. Nur der "Tatort: MagicMom" aus Münster, der Anfang März im Ersten ausgestrahlt wurde, konnte im laufenden Jahr einen noch höheren Wert erreichen.
Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr
"'Game Over' ist damit der erfolgreichste Münchner Fall der letzten zehn Jahre", kommentierte der Bayerische Rundfunk. "Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr konnte das Münchner Team die 30-Prozentmarke knacken", hieß es in der Mitteilung weiter. Auch beim "Tatort: Hackl" wurde im März dieser Wert übersprungen.
Die nächsten beiden Fälle für das Team um die Kommissare Ivo Batic, gespielt von Miroslav Nemec, Franz Leitmayr, gespielt von Udo Wachtveitl und Kalli Hammermann, gespielt von Ferdinand Hofer, aus München sind schon abgedreht.
Die Ausstrahlung von "Tatort: Königinnen", unter anderem mit Veronica Ferres und Wolfgang Fierek, steht im Herbst 2023 an, der "Tatort: Das Wunderkind" ist für 2024 geplant. © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.