Das Beste soll noch kommen: Sony hält sich mit der Bekanntgabe vieler Features der PS5 noch zurück - doch sie sollen "einzigartig" sein.
Eine ultraschnelle SSD-Festplatte, die Ladezeiten komplett minimieren soll, haptisches Feedback der Controller, 3D-Audio-Unterstützung: Sony verkündete bei der diesjährigen Consumer Electronics Show in Las Vegas in erster Linie Bekanntes - und stellte als einzige Neuheit offiziell das Logo der Konsole vor.
Im Hintergrund kocht jedoch die Gerüchteküche über die Playstation 5. Zu verdanken ist das vor allem Sony-CEO Jim Ryan. Der kündigte in einem Interview mit "Business Insider Japan" an, dass viele bahnbrechende Features der PS5 noch gar nicht kommuniziert wurden. "Mit jeder neuen Konsole werden sowohl der Prozessor als auch die Grafik besser. Das ist natürlich überwältigend. Aber wir brauchen auch einzigartige Elemente", orakelte er - ohne Konkretes zu verraten.
Playstation 5: Kompatibel bis zur PSOne?
Eines dieser einzigartigen Elemente könnte eine umfassende Abwärtskompatibilität sein, von der "Digital Trends" unter Berufung auf "HipHopGamer" berichtet. Bislang wurde vom PS5-Systemarchitekten Mark Cerny nur bestätigt, dass auch PS4- und PSVR-Spiele auf der neuen PlayStation laufen werden.
Sony soll jedoch auch an einer "Remastering Engine" arbeiten, mit deren Hilfe Titel aller Konsolengenerationen bis hin zur PSOne auf der für Ende 2020 erwarteten PS5 abspielbar sein werden und dabei automatisch Upgrades wie 4K-Unterstützung bekommen. Eine entscheidende Rolle kommt dabei dem Grafikprozessor zu.
Ob sich die Spekulationen bewahrheiten, wird sich schon bald zeigen: Sony will in Kürze weitere Details bekannt geben.
Bislang war es lediglich mithilfe des Streaming-Services PlayStation Now oder durch den Kauf digitaler Retro-Games sowie Neuauflagen möglich, in Nostalgie zu schwelgen. Das kolportierte Feature würde einem ganzen Industriezweig schwer zusetzen. (tsch/ghi) © 1&1 Mail & Media/teleschau
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.