• PlayStation-Fans haben es nicht leicht mit der jüngsten Konsolengeneration.
  • Erst war die begehrte Konsole wegen Lieferengpässen oft nicht zu haben.
  • Jetzt kündigte Sony auch noch eine Preiserhöhung an.

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Schlechte Nachrichten für alle, die sich eine PlayStation 5 zulegen wollen: Nach dem Frust über Lieferengpässe, die vielen Gamern viel Geduld abverlangt haben, verkündet Sony nun die nächste Hiobsbotschaft: Die PS5 wird teurer.

Die Preiserhöhung kommunizierte der Hersteller auf dem offiziellen PlayStation-Blog. Statt wie üblich nach der Markteinführung immer günstiger zu werden, soll die Gaming-Hardware jetzt rund 50 Euro mehr kosten.

Neue Preise ab sofort

Während die USA nicht von den Preiserhöhungen betroffen ist, müssen Käufer in Europa, Großbritannien, Japan, China, Australien, Mexiko und Kanada ab sofort tiefer in die Tasche greifen. Die Preisempfehlung für den europäischen Markt liegt bei 549,00 Euro für die PS5 mit Ultra-HD-Blu-ray-Laufwerk (vorher: 499,99 Euro). Die Digital Edition ohne Laufwerk soll, wenn es nach Sony geht, nun 449,99 Euro (statt wie bisher 399,99 Euro) kosten.

Sony begründet die Entscheidung mit der globalen Wirtschaftslage. Man beobachte "hohe globale Inflationsraten sowie ungünstige Währungstrends, die sich auf die Verbraucher auswirken und Druck auf viele Branchen ausüben", heißt es im Blog-Beitrag. Die Preiserhöhung sei eine "schwierige Entscheidung" gewesen.

Um den Blick auf etwas Positiveres zu lenken, verspricht das Unternehmen, die "oberste Priorität" sei weiterhin, "die Zugänglichkeit zu Konsolen zu erhöhen, damit möglichst viele Spieler" die PS5 erleben können.   © 1&1 Mail & Media/teleschau

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