Nach diversen Konzertabsagen haben Queens of the Stone Age nun angekündigt, dass alle noch ausstehenden Konzerte für das Jahr 2024 ausfallen müssen. Die Sorge um Frontmann Josh Homme wächst.

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Nun ist es traurige Gewissheit für alle Fans der US-amerikanischen Alternative-Rockband Queens of the Stone Age: Auf dem offiziellen Instagram-Account der Gruppe wurde am Freitag (23. August) mitgeteilt, dass alle noch ausstehenden Konzerte für das aktuelle Jahr leider ausfallen müssen: "QOTSA bereuen es, die Absage/Verschiebung aller verbleibenden Shows für 2024 mitteilen zu müssen", heißt es dort. Insgesamt sind sieben Auftritte in den USA davon betroffen. Vier davon sollen lediglich verschoben werden, der Rest wird komplett gestrichen.

Als Grund gibt die Band die anhaltenden gesundheitlichen Probleme von Frontmann Josh Homme (51) an, die bereits zuvor zu diversen Absagen geführt hatten. "Josh wurde keine andere Wahl gelassen, als seine Gesundheit zu priorisieren und für den Rest des Jahres notwendige medizinische Betreuung zu erhalten." Am Ende des Posting bringen Queens of the Stone Age die Hoffnung zum Ausdruck, dann im Jahr 2025 wieder durchstarten zu können.

Homme kommt einfach nicht auf die Beine

Bereits Anfang Juli dieses Jahres fielen aufgrund von Hommes Gesundheitsproblemen mehrere Konzerte aus, darunter auch in Deutschland. "Queens of the Stone Age bedauern bekannt zu geben, dass Josh Homme für eine Notoperation sofort in die Vereinigten Staaten zurückkehren muss", hieß es damals. Am 16. Juli sollte die Band ursprünglich in der deutschen Hauptstadt Berlin auftreten. Zuletzt war die Band am 6. Juli in Mailand aufgetreten. Mindestens ein halbes Jahr wird die Bühnen-Zwangspause für Homme und Co. nach der neuen Mitteilung also insgesamt betragen.

Warum Sänger und Frontmann Homme operiert werden muss, geht aus den bisherigen Mitteilungen weiterhin nicht hervor. Der Musiker hatte vor rund einem Jahr seine vorherige Krebserkrankung öffentlich gemacht. Damals erklärte Homme, die Krankheit besiegt zu haben. (stk/spot)  © spot on news

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