Sänger Sasha schwelgt in Erinnerungen. Mit Roger Cicero habe er 2016 einen "tollen Menschen" verloren, der am heutigen Montag 50 Jahre alt geworden wäre. "Ich hätte gerne noch sehr viel von ihm gelernt", sagt er.
Am heutigen Montag (6. Juli) hätte
"Ich denke, zu seinem Fünfzigsten hätte er eine große Feier gemacht", sagt er. "Dann hätte ich ihn in den Arm nehmen können und 'Glückwunsch du alter Sack' sagen können. Wie gerne ich das tun würde..."
Sasha über Roger Cicero: "Bei seinem Song habe ich immer eine Träne im Knopfloch"
Wenn Sasha an Cicero denkt, komme ihm als erstes in den Sinn, "was für ein toller Mensch und begnadeter Sänger er doch war". Sein Lieblingssong von ihm sei "Wenn es morgen schon zu Ende wär'".
"Den Song habe ich zum ersten Mal auf seiner Album-Release-Party gehört und fand ihn großartig - mein Motto! Ich hätte damals nie für möglich gehalten, dass der Song mal so eine krasse Bedeutung haben wird, denn er soll ja eigentlich Mut machen und zum Leben im Hier und Jetzt aufrufen. Wenn ich ihn heute höre, habe ich immer eine Träne im Knopfloch."
Besonders gerne denke Sasha daran zurück, mit Cicero live auf der Bühne zu stehen. Das "war immer toll, aber die erste Staffel von 'Sing meinen Song' mit ihm erleben zu dürfen, war schon besonders! Da haben wir uns alle nochmal viel intensiver kennengelernt, musikalisch, aber vor allem menschlich!"
Er hätte vom "Vollblutmusiker" noch viel lernen können
Am meisten vermisse der 48-Jährige Ciceros "fröhliche, höfliche, elegante Art". An die letzte Begegnung mit dem Jazzsänger erinnert er sich noch. Es sei zufällig vor einem Blumenladen im Hamburger Schanzenviertel gewesen.
"Er hat zu dem Zeitpunkt seine Zwangspause genossen, aber schon wieder von neuen Projekten gesprochen. Ich glaube, er kam selten wirklich zur Ruhe." Cicero sei "Vollblutmusiker durch und durch" gewesen, sagt Sasha.
Der Sänger zieht Resümee: "Wir haben uns zwar lange gekannt, aber viel zu spät erst wirklich kennengelernt. Wir wären gute Freunde geworden und ich hätte gerne noch sehr viel von ihm gelernt. Roger ist viel zu früh gegangen. Er fehlt!" © 1&1 Mail & Media/spot on news
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