Olaf Malolepski eilte zuletzt mit "Wir sagen Dankeschön" von einem Erfolg zum nächsten. Warum ausgerechnet dieser 15 Jahre alte Flippers-Song einen solchen Hype ausgelöst hat, kann er sich aber nach wie vor nicht richtig erklären.
Bereits 2022 war "Wir sagen Dankeschön" einer der größten Hits der Partyschlager-Szene, und der Hype hält weiter an. Erst kürzlich wurde der Flippers-Titel bei
Warum avancierte ausgerechnet dieser Flippers-Titel zum Superhit? Und warum so spät?
Seine Tochter habe damals zu ihm gesagt: "Du Papa, seit drei Jahren, da passiert was im Netz." Es würden sogar ganze Fangruppen zu seinen Konzerten reisen, um dieses Lied zu hören. "Ich dachte nur 'Ach was, das glaube ich nicht'." Als er dann aber doch eine neue Version von "Wir sagen Dankeschön" aufnahm, kam die ganze Sache erst richtig in Fahrt.
Lesen Sie auch:
Olaf Malolepski: Ohne die Fans würde "das alles nicht funktionieren"
"Ich glaube, ich habe nach jedem Auftritt 'Dankeschön' nochmal A cappella gesungen", erzählt der 77-Jährige, der 2023 sogar zu einem Gastauftritt bei "Rock am Ring" kam, um vor 80.000 Menschen "Dankeschön" anzustimmen. "Ich kann das immer noch nicht fassen und ich bin richtig dankbar." Weiter erklärt der Sänger mit Blick auf den (für ihn persönlich) unergründlichen "Dankeschön"-Hype: "Ich bin einfach begeistert, ich nehme das gerne mit und freue mich mit den Fans."
Weitere News zu Stars & Sternchen gibt's in unserem WhatsApp-Kanal. Klicken Sie auf "Abonnieren", um keine Updates zu verpassen.
Mit der Würdigung bei Silbereisens "Schlagerchampions" wurde der Geschichte nun ein weiterer Höhepunkt hinzugefügt. "Ich war so perplex und so überwältigt", erzählt Malolepski im "Meine Schlagerwelt"-Interview. "Und ich kann nur 'Danke' sagen." Er bedanke sich bei seinem gesamten Team, bei seiner Familie, aber auch bei seinen ehemaligen Flippers-Kollegen Manfred Durban und Bernd Hengst, mit denen er die Original-Version von "Wir sagen Dankeschön" aufnahm. "Und das Allerwichtigste sind die Fans. Ohne die würde das alles nicht funktionieren." © 1&1 Mail & Media/teleschau
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.