In diesem Jahr geht Matthias Reim auf eine große Tournee, doch danach braucht der Schlagerstar eine Auszeit: 2025 will er kürzertreten, um mehr Zeit mit seiner Familie zu haben - vor allem mit seiner Tochter Zoe. Auch seiner Musik könnte eine Pause letzten Endes zugutekommen, hofft der Sänger.

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Seitdem er 1990 mit dem Mega-Hit "Verdammt, ich lieb' dich" seinen Durchbruch hatte, ist Matthias Reim aus der deutschen Schlagerszene nicht wegzudenken. Noch heute ist der 66-Jährige umtriebig: Für das aktuelle Jahr hat er 40 Konzerte geplant. Der Schlagerstar scheint unaufhaltbar zu sein.

Nach der Tournee wird Reim jedoch selbst auf die Bremse treten: Für das Jahr 2025 hat er sich eine Auszeit vorgenommen. Wo früher stets die Musik Priorität hatte, hat nun ein Umdenken stattgefunden. "Ich erlebe noch einmal massiv Familienglück, Vaterglück und habe meine Einstellung geändert", verriet der Sänger der Deutschen Presseagentur. Vor allem die Zeit mit seiner kleinen Tochter Zoe sei ihm wichtig: "Ich liebe es, in ihrer Gegenwart zu sein."

"Neue Eindrücke" für neue Songs

Zählt man die Kinder aus Reims bisherigen Ehen und Beziehungen zusammen, ist die zweijährige Zoe bereits das siebte Kind des Schlagerstars. Den Fehler, die Zeit mit seinen Kindern aufgrund seiner Karriere nicht genießen zu können, möchte Reim nicht noch einmal machen. Zoe ist die erste gemeinsame Tochter des Sängers mit seiner vierten Ehefrau, der Schlagersängerin Christin Stark. Die 34-Jährige heiratete Reim im April 2020.

Einen besonderen Ort für diese spezielle Auszeit gibt es auch: Dafür wolle sich die Familie in Reims Ferienhaus am Comer See in Oberitalien zurückziehen. "Essen gehen, am Abend im Garten grillen, am Pool abhängen oder mit dem Boot die Gegend erkunden", malt er sich sein ruhiges Jahr aus. "Danach kann es von mir aus wieder heftig weitergehen", blickt der Sänger voraus. Während der kommenden Tour könne er an keinem neuen Album arbeiten. Dafür müsse er ohnehin "neue Eindrücke sammeln": "Das Leben geht weiter, dann habe ich auch wieder etwas zu erzählen."  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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