• Jasmin Wagner alias Blümchen macht jetzt Electro-Schlager statt Eurodance-Techno.
  • Gerade veröffentlichte sie die Single "Gold", demnächst folgt das Album "Von Herzen".
  • Zuletzt war Wagner durch die Trennung von ihrem Mann in die Schlagzeilen geraten.

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"Herz an Herz", "Boomerang" oder "Kleiner Satellit (Piep, Piep)": Die Hits von Blümchen waren prägend für den Pop der 90-er. Jasmin Wagner, wie die Sängerin eigentlich heißt, avancierte zum Aushängeschild des Eurodance, ihr spezieller Stil wurde auch oft als "Happy Hardcore" bezeichnet. Mit "Gold", der ersten Single ihres im Juli erscheinenden Albums "Von Herzen", schlägt die 41-Jährige nun eine neue Richtung ein: Jasmin Wagner alias Blümchen macht jetzt Elecro-Schlager.

Wer harte, rasend schnelle Beats wie früher erwartet, wird enttäuscht. Jasmin Wagner hat sich dem Zeitgeist angepasst und setzt nun auf Schlagerklänge mit Electro-Untermalung. "Es geht in meinen Songs um den Moment. Um das ungefilterte Gefühl des Augenblicks und um das, was buchstäblich aus der Seele kommt", erklärt die Sängerin im Interview mit "Meine Schlagerwelt".

Jasmin Wagner: Ehe-Aus nach zehn Jahren

Die beatlastigen Elemente aus ihrer Blümchen-Zeit sind zwar gedrosselt worden, aber immer noch Teil ihrer Musik. "Genau genommen ging es schon damals um eine gewisse Grund-Power, auf der die Melodie und der Text aufbauen. Um die Synergien zwischen mir und dem Publikum", so Jasmin Wagner.

Man darf gespannt sein, wie die neue Musik der erfolgreichsten deutschen Solo-Interpretin der 90er-Jahre bei den Fans ankommt. Mit Blick auf das neue Album, das am 23. Juli auf den Markt kommen soll, verspricht die Plattenfirma einen "Power-Mix aus modernen Beats, tanzbaren Popmelodien und deutschen Texten".

Zuletzt war Jasmin Wagner unter anderem auch durch ihr Ehe-Aus in die Schlagzeilen geraten. Im Dezember trennte sich die Sängerin nach zehn gemeinsamen Jahren von ihrem Ehemann, dem Schweizer Unternehmer Frank Sippel. Als Trennungsgrund nannte Jasmin Wagner unter anderem ihren unerfüllten Kinderwunsch. (tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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