Bei einem ABBA-Medley in der "Giovanni Zarrella Show" hatte Ella Endlich wegen eines vermeintlichen Texthängers Aufsehen erregt. Nun meldete sich die Sängerin zu Wort und verriet die wahren Gründe für die Panne in der ZDF-Sendung.

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Eigentlich sollte es einer der Höhepunkte in der "Giovanni Zarrella Show" werden: Für ein ABBA-Medley hatte der Moderator vier Stars auf die Bühne geholt, darunter Ella Endlich. Doch nach den ersten Textzeilen des Kulthits "Waterloo" bewegte die Sängerin das Mikrofon von ihrem Mund weg. Vielfach wurde nach der Show spekuliert, wie es zu der Panne kommen konnte. Im Podcast "Aber bitte mit Schlager" klärt Endlich nun selbst über den Vorfall auf.

"Es war eigentlich kein Texthänger", stellt die 40-Jährige richtig. "Ich liebe das Live-Singen, und wer mich kennt, weiß, dass mir das eigentlich keine Sorge bereitet." Endlich habe nicht etwa den Text vergessen, wie ihr immer wieder unterstellt worden sei.

"Will man die Sängerin sein, die konstant in der falschen Tonart singt?"

"Ich war 30 Meter von der Band entfernt", erklärt sie. Durch "akustische Probleme" sei sie "in dem Moment tatsächlich stark verunsichert" und "gar nicht sicher" gewesen, ob sie in der richtigen Tonart singe. "Und da denkt man sich: Will man die Sängerin sein, die konstant in der falschen Tonart singt, oder will ich einfach die sein, die stehen bleiben kann und das Ding dann den anderen übergibt, die sich besser hören?"

Bei den Proben sei Endlich zufolge noch alles reibungslos verlaufen. "Und dann ist das Publikum im Saal und es war dann einfach ein shaky Moment." Ein derartiges Risiko gehe man als Musiker bei Live-Auftritten immer ein, erklärt der Schlagerstar und entschuldigt sich bei den Fans: "Es tut mir natürlich für jeden ABBA-Liebhaber leid, dass ich diese ersten zwei Zeilen nicht so abgeliefert habe, wie man es kennt und liebt. Aber vielleicht habe ich in meiner Karriere noch einige Chancen."  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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